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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Am 22.07.2019 schnupperten ca. 80 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Maria-Ward-Realschule und der Knabenrealschule Rebdorf sowie der Mittelschule Eichstätt-Schottenau und der Montessori-Schule in den Alltag der FOS Außenstelle in Eichstätt.

Zunächst wurden die Gäste in der Aula begrüßt. Hier erklärte anschließend die Leiterin der Außenstelle Annette Heyder die Besonderheiten der Fachoberschule. Im Anschluss stellten die jeweiligen Fachlehrer gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler der FS11f-E und der FW11f-E die Ausbildungsrichtungen der Außenstelle, Sozialwesen sowie Wirtschaft und Verwaltung, vor. Ebenso erzählten die „FOSler“ von ihren Erfahrungen aus ihren mehrwöchigen Praktika.

Um einen aktiven Einblick in den Unterrichtsalltag zu bekommen, konnten die Gäste an verschiedenen Unterrichtsstunden teilnehmen. Das Angebot beinhaltete auch eine Mathematikstunde zum Thema Stochastik, bei der den Schülern auf spielerische Weise Wahrscheinlichkeitsrechnungen nähergebracht wurden. Zudem kamen sie in den Genuss der technischen Ausstattung der Schule, da sie via Tablet-PCs Vokabelaufgaben im Fach Englisch lösen durften.

Bei der Blindverkostung konnten sie sich einfühlen, wie es alten Menschen geht, die auf Hilfe angewiesen sind, und ebenso wie es ist, jemanden beim Essen zu unterstützen. Außerdem war dies auch ein Beispiel für Aufgaben, denen man im Rahmen des Praktikums im Sozialzweig begegnen kann.

Die 11. Klassen der FOS Außenstelle unterstützten an diesem Tag nicht nur tatkräftig die Lehrkräfte, sondern sie standen auch den Gästen für all ihre Fragen zur Verfügung.

Durch die vielen Eindrücke und Informationen, die die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen an diesem Tag erhalten haben, sollte ihnen eine Entscheidung für ihren zukünftigen Weg leichter fallen.

Bericht und Bilder: Brandl

Unter diesem Motto standen auch die beiden diesjährigen Schnuppertage, an denen 150 Schülerinnen und Schüler von vier Ingolstädter Realschulen (Freiherr-von-Ickstatt Realschule, Ludwig-Fronhofer Realschule, Gnadenthal Mädchenrealschule der Diözese Eichstätt und Tilly-Realschule) sowie von der Realschule Kösching teilnahmen. Dabei konnten die Neuntklässler zum einen das Schulhaus sowie die ersten Lehrerinnen und Lehrer der FOSBOS kennenlernen. Darüber hinaus konnten sie in einer der Werkstätten der fachpraktischen Ausbildung selbst handwerklich tätig werden und wir hoffen, dass ihnen der Unterricht in den Profilfächern ihrer Wahl eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl der für sie am besten geeigneten Ausbildungsrichtung sein wird. Abgerundet wurde der Tag durch eine offene Gesprächsrunde mit Mitgliedern unserer SMV. Zu jeder besuchten Station konnten die Schülerinnen und Schüler eine Quizfrage beantworten, denn wer am Ende alle Antworten richtig hatte, konnte an der Quizauslosung teilnehmen und eines der kleinen Präsente der schuleigenen Marke FOSBOS Ingolstadt erhalten.

Somit verbleiben wir mit einem Dankeschön an alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler:

„Schön, dass ihr alle da wart und wir hoffen, möglichst viele von euch bei uns wieder zu sehen!“

 AK Realschulkooperation

Immanuel Kant hatte viele Fähigkeiten – sich einfach auszudrücken war keine davon. Im Grunde soll der Aphorismus eine Klarstellung zum Wesen unserer Spezies sein: Wir stressen uns. Oft. Gern. Und unnötig.

Die AOK-Mitarbeiterin Frau Dipl. Oec. Troph. Hermine Flamensbeck, die uns bereits letztes Jahr das Brain-Food Konzept der AOK vorgestellt hat, kam am 22.07.2019 im Rahmen des Gesundheitstages erneut zu uns an die FOSBOS Ingolstadt – diesmal nicht um Ernährungstipps zu geben, sondern um das von Kant angesprochene Problem zu lösen: den Stress. Zu diesem Zweck brachte sie die Diätassistentin und Fitnesstrainerin Hannah Stegherr mit, um die Schülerinnen und Schüler der BOS-Vorklassen mit allerlei Rüstzeug gegen diesen allgegenwärtigen Alltagsverschlechterer zu wappnen.

Ich weiß was Sie jetzt denken, verehrte Leserin, verehrter Lehrer: Jetzt kommts! Feng-Shui-Mediations-Aloe-Vera-Esoterik im Lotossitz mit Phantasiereise nach Australien. Ohne Rückfahrt. Ahoi!

Doch weit gefehlt! Mit praktischen, einfachen Bewegungsabläufen und -spielen leitet Frau Stegherr den Vortrag ohne viel Vorgeplänkel ein, denn: Wer sich bewegt, baut Stress ab und Leistungsfähigkeit auf. Laut einer erschreckenden Statistik verbringen 19-Jährige (genau wie 60-Jährige!) ca. 10 Stunden am Tag damit, lediglich ihre Sitzmuskulatur zu trainieren. Der Mensch ist jedoch physiologisch nicht zum Sitzen gedacht. Bewegungsmangel und damit einhergehend mangelnde Blutzirkulation führen zu Konzentrationsschwierigkeiten. Ein wenig Mobility-Training (die älteren Leserinnen und Leser kennen noch den Ausdruck Gymnastik) führt dazu, dass die Sauerstoffversorgung des Körpers ansteigt, Wachstumshormone ausgeschüttet werden und – Sport sei Dank – Aggressivität abgebaut wird. Im Alltag mehr Bewegung führt also schon präventiv dazu, dass weniger psychische Anspannung entsteht. Einfach mal Treppe statt Aufzug, zu Fuß einkaufen gehen, Frischluft tanken und die Rolltreppe im Kaufhaus alleine rollen lassen. Bewegung hilft. Das war die erste Lektion.

Frau Flamensbeck erklärt anschließend im Rahmen eines eher theoretischen Vortrags mit einfachen und direkten Worten, wie es zu Stress kommt, wieso wir uns stressen und welche Auswirkungen dies auf unser Leben hat bzw. haben kann. Dabei wird immer wieder erwähnt: Stress ist nicht per se böse. Er fördert z. B. die Durchblutung und führt kurzfristig zu höherer Immunkompetenz und Schmerztoleranz. Wer kennt es nicht? Während der Arbeitszeit wird niemand körperlich krank. Man hetzt von Termin A zu Arbeitsauftrag B, der Kopf rotiert, aber die Krankheit bricht wann aus? Klar: In den Ferien bzw. im Urlaub. Toll.

Kein Wunder. Langfristig, so erklärt Frau Flamensbeck, habe Stress den gegenteiligen Effekt. Was also kurzfristig durchaus sinnvoll und wichtig sein kann, wenn es darum geht, eine wichtige Prüfung durchzustehen, darf kein Dauerzustand im Alltag werden, denn das Pendel kommt früher oder später zu einem zurück. Zudem stellt die AOK-Mitarbeiterin weitere stressbedingte Probleme vor: Man wird aggressiv, traurig, depressiv und/oder sucht Kompensation mit fragwürdigen Mitteln (z. B. Zigaretten, Alkohol, Medikamente).

Das darf und soll nicht sein. Mit Hilfe eines von der AOK entwickelten Balance-Tests hinterfragen die Schülerinnen und Schüler der BOS-Vorklassen abschließend ihre Alltagsbelastung und erhalten eine Vielzahl an Denkanstöße, um individuelle Problemherde zu entschärfen. Generell gilt: Ein Patentrezept gegen den Stress gibt es nicht. Life-Hacks allerdings gibt es schon. Hier ein kurzer Auszug:

  • Gestaltung des eigenen Lebensraums (Sauberkeit, Ordnung, Wohlfühlatmosphäre)
  • gesunder Schlaf (kein Fernseher/Bildschirm, Dunkelheit, ca. 18° Celsius)
  • rausgehen und auf Naturphänomene konzentrieren (Wind, Wasser, Bäume, …)
  • Pressurpunkte nutzen (Verspannungen lösen)

Zum Abschluss darf natürlich eine angewandte Entspannungstechnik nicht fehlen. Frau Stegherr leitet eine kurze progressive Muskelrelaxation ein, um den Schülerinnen und Schülern eine von vielen möglichen Anwendungen zu zeigen. Ob man diese Technik nun in seinen Alltag integrieren möchte oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Zentral ist im Grunde eine Erkenntnis, die von der Expertin betont wird: Niemand stellt für gewöhnlich von heute auf morgen sein ganzes Leben um. „Ab morgen ernähre ich mich nur noch gesund.“ „Ab morgen mache ich jeden Tag eine Stunde Sport.“ usw. Wie so viele Dinge wollen auch Entspannung und Achtsamkeit gelernt sein und regelmäßig geübt werden.

Der AK-Lehrer-Schüler-Gesundheit bedankt sich bei den beiden Referentinnen für die nette Beratung, den interessanten Vortrag und die Info-Materialien, durch die ein allgemeines Bewusstsein für den Umgang mit Stress im alltäglichen Leben gefördert wird.

In diesem Sinne: Schöne und entspannte Ferien!

AK Lehrer-/Schülergesundheit

 

Am Montag, den 8.Juli 2019 standen unsere knapp 850 (!) Abiturientinnen und Abiturienten im Mittelpunkt: Die heiß ersehnten Abiturzeugnisse wurden in einem äußerst feierlichen Rahmen überreicht.


Nach einem beeindruckenden ökumenischen Abschlussgottesdienst zum Thema Bewegte Zeit – bewegende Zeit in der prachtvollen Kirche Maria de Victoria, den unter anderem der Lehrerchor unter der Leitung von Sabine Wloka mit herrlichem Gesang umrahmte, begaben sich die Abiturientinnen und Abiturienten zusammen mit ihren Familien und Freunden ins Stadttheater zu einem wahrlich feierlichen Festakt, den unter anderem die imposant aufspielende Schulband unter der Leitung von Gerd Peters ebenso bereicherte wie die liebevoll von Stefanie Landgraf erstelle Retrospektive. Ein weiteres Highlight war der Generationentalk, bei dem sich sowohl einige Ehrengäste als auch Vertreter der Lehrer und der Schüler den interessanten Fragen der Moderatoren stellten und dabei auch Einblicke in ihre Sichtweise auf das Abitur, aber auch einen Ausblick in die Zukunft gaben. Die ein oder andere amüsante Anekdote aus der eigenen Schullaufbahn durfte dabei natürlich nicht fehlen. Nach der äußerst kurzweiligen Rede des Schulleiters OStD Erich Winter wurden die besten Abiturientinnen und Abiturienten der jeweiligen Ausbildungsrichtung ausgezeichnet. So wurden auch in diesem Schuljahr wieder einige sehr hervorragende Leistungen erzielt und sehr gelungene Seminararbeiten geschrieben. Besonders erfreulich ist, dass auch wie in den vergangenen Schuljahren die Berufliche Oberschule Ingolstadt erneut einen Schüler in den Reihen hat, der in seiner Ausbildungsrichtung das beste Ergebnis in ganz Bayern erzielt hat. Somit ist dieser Schüler mit der sagenhaften Traumnote 0,88 (!) nicht nur Schulbester, sondern auch Bayerns Bester in seiner Ausbildungsrichtung. Diese beeindruckende Leistung wurde in besonderer Weise gewürdigt und vom Publikum mit tosendem Beifall honoriert. Neben diesem herausragenden Zeugnis darf sich der Schüler ebenso über einen Rundflug über Ingolstadt mit der schuleigenen Fluglinie Hora-Wings freuen. Nach dem Festakt wurde den Abiturientinnen und Abiturienten das Abiturzeugnis feierlich überreicht, bevor sie sich in den Schulinnenhof begaben, der in diesem Jahr in neuem Glanz erstrahlte. Viele nutzten die Möglichkeit, um bei leckerem Essen und kühlen Getränken nochmals ein paar vergnügliche Stunden mit den ehemaligen Klassenkameraden und Lehrkräften zu verbringen oder die liebevoll gestaltete Dekoration zu bewundern und noch zahlreiche Erinnerungsfotos in der ganz speziell vorbereiteten Fotoecke zu knipsen.

Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich mit den diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten über den erreichten Erfolg und wünscht ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg.

 

 

 

Wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschule Szent-György Albert Egészségügyi és Szociális Szakgimnáziuma aus Györ uns dieses Jahr wieder mit sechs Schülerinnen und insgesamt fünf Lehrerinnen in Ingolstadt besuchen konnten.



Die Schüler verbrachten vier lehrreiche und abwechslungsreiche Praktikumswochen im Klinikum Ingolstadt, in der Kinderkrippe Hollerstauden und im Altenheim Heilig-Geist-Spital. In ihrer Freizeit erkundeten sie Ingolstadt und die Nachbarstädte Nürnberg und München bei strahlendem Sonnenschein.

Am 08.05 und 09.05.2019 hatte die Schulband in den Pavillon eingeladen, um einerseits bei zwei Konzerten zu zeigen, wie intensiv das ganze Schuljahr geprobt wurde, und um somit auch ihr Können unter Beweis zu stellen. Andererseits wollten sie natürlich den Gästen an beiden Abenden Unterhaltung vom Feinsten bieten, das ihr mehr als nur gelungen ist. Die in diesem Schuljahr insgesamt vier Sängerinnen verzauberten das Publikum mit ihren Stimmen. Für den passenden Background sorgten Schülerinnen und Schüler an Schlagzeug, E-gitarre, Westerngitarre, Bass, Klavier und Klarinette. Um der Veranstaltung auch den speziellen Flair eines Konzerts zu verleihen, kümmerten sich drei Schüler um die Regulierung von Licht und Ton.






Wie jedes Jahr beeindruckte die Schulband unter der Leitung von Musiklehrer Gerd Peters mit einer Vielzahl an Songs von aktuellen Künstlern wie beispielsweise Sia, Lady Gaga oder Beyonce. Aber auch zwei Lieder, mit denen die Mitglieder der Schulband eine Message vermitteln wollten, durften ebenso nicht fehlen wie Klassiker wie zum Beispiel „It don’t mean a thing“ von Tony Bennet oder Frank Sinatras berühmtes „Fly me to the moon“. Nicht nur an der Lautstärke des Beifalls auch am Mitsingen und Mitwippen der Gäste konnte man erkennen, wie gut sich das Publikum unterhalten fühlte.

Abgerundet wurden die beiden gelungenen Konzerte mit kleinen Jam-Session, bei der einige Musiker zusammen improvisierten und auch hierbei zu gefallen wussten.


Am 12.07.2019 konnten wir, die Klassen FIW11b und FIW11f, im Rahmen der Fachpraktischen Ausbildung einen Einblick in das Unternehmen MTU Aero Engines AG erlangen.



Unter der Aufsicht von Frau Alt und Frau Widmann fuhren wir mit dem Bus Richtung München und kamen kurz vor 9:00 Uhr an unserem Ziel in München an. Zunächst bekam jeder von uns einen Besucherausweis, bevor man das Werk betreten durfte. Ein Praktikant holte uns ab und brachte uns zu einem Raum, in dem wir einem interessanten Vortrag lauschen durften. Der Ausbilder Herr Senger stellte uns in einer Präsentation das Unternehmen vor, dessen Geschichte und die Entwicklung und gab uns allgemeine Informationen an die Hand. Anschließend holten uns zwei duale Studenten ab und begannen eine Werksführung mit uns. Als Erstes waren wir in der Lehrwerkstatt, in der den Auszubildenden und Studenten die Grundfertigkeiten wie Fräsen etc. gelehrt werden. Hierbei stellten sie uns auch kurz die verschiedenen Möglichkeiten einer Ausbildung in der MTU vor. Als Nächstes besichtigten wir die vollautomatische Bliskfertigungshalle und die Qualitätskontrolle. Des Weiteren kamen wir zur Anlieferbahn, sahen das Gebäude für die Werkzeugfertigung und die Halle, in der die fertigen Teile getestet werden. Außerdem zeigten die beiden Führer uns den Bürobau und das Museum der MTU. Im Anschluss daran wurden wir noch durch eine Fertigungshalle geführt, die nicht vollautomatisiert ist, weshalb hier Mitarbeiter benötigt werden. Hier wurden uns nochmals einige Teile erklärt, die dort gefertigt werden, und erläutert, welchen Nutzen diese innerhalb eines Flugzeugmotors haben. Nach der sehr ausführlichen und interessanten Führung bekamen wir netterweise als kleine Pause Schnitzelsemmeln und Butterbrezen zur Stärkung. Nach der kurzen Unterbrechung folgte der letzte Vortrag für uns. Die Ausbilderin der dualen Studenten erklärte uns alles, was wir zum Thema Duales Studium und zur Bewerbung bei der MTU wissen müssen und beantwortete jegliche Fragen zum Unternehmen, die noch offen standen. Der Besuch an der MTU Aero Engines AG wird uns allen sehr positiv in Erinnerung bleiben, da wir einiges Allgemeines zum Unternehmen und den hierfür relevanten Berufen erfahren und zudem über das Thema Duales Studium und unsere eigenen Möglichkeiten viel lernen konnten.

von Fanny Koltai FIW11F


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