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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Mit dieser Frage beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsrichtung Technik spätestens in der 13. Klasse. Aus diesem Grund sind die Klassen FT13 und BT13 zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Schwimmer und Herr Sebold am Freitag, den 07.02.2020 ins Max-Planck-Institut für Quantenoptik nach Garching gefahren. Wie bereits in der Willkommenspräsentation klar wurde, lässt sich Licht nicht so einfach erklären. Mal verhält es sich wie eine Welle und mal wie ein Teilchen. Mal kann man bei einem Versuch ein bestimmtes Ergebnis vorhersagen, doch ändert man die Beobachtungsposition, so ändert sich das gesamte Versuchsergebnis. Das wohl bekannteste Beispiel hierfür sind Laser, denn die Photonen, welche das Licht eines Lasers sichtbar machen, sind sogenannte „Quantenteilchen“. Zwar werden Quantenteilchen als Teilchen bezeichnet, aber sind sie doch eher weder Teilchen noch Welle. Spätestens nachdem ein interaktives Quiz mit Belohnung der Besten angekündigt wurde, war jedem klar: jetzt wird genauestens aufgepasst! Denn niemand wollte sich den Quantenradiergummi und den Quantenbleistift als Belohnung entgehen lassen. Im Vortrag gab es zudem Informationen über die Erfindung des ersten Lasers, über die die allgemeine Funktionsweise und über die eigentliche Faszination hinsichtlich Laser: Eine Quelle für gleichmäßige, kohärente Wellen. Die perfekte Versuchsquelle! Jeder Schüler hat mitgefiebert. Jeder wusste, die nächste Quizfrage versteckt sich irgendwo zwischen den Zeilen der Präsentation.

Nachdem die Sieger geehrt wurden, ging es für die Schüler der BT13 weiter Richtung Laserausstellung im Planetarium, für die der FT13 in Richtung interner Experimentierbereich des Instituts. Die Laserausstellung war nochmals eine gute Ergänzung zum Vortrag, zudem bot sie auch diverse Science-Fiction-Attraktionen. Neben Laserschwertern war die Hauptattraktion eine Laserharfe. Eine Harfe, die vollkommen ohne physische Seiten auskommt, sondern lediglich über die Geschwindigkeit und die Dauer der Unterbrechungen der über 15 Laser Töne von sich gibt. Sowohl die Schüler als auch die beiden Lehrkräfte waren begeistert. In einer kurzen Pause in der Aula der TUM nutzten viele die Gelegenheit, um die örtliche Parabelrutsche auszuprobieren. Anschließend gab es im Labor eine wahre Vielfalt an experimentellen Versuchen zu bestaunen: Von Quantenkryptographen über Hologramme bis hin zum Quantenradierer, mit welchem sich die Besonderheiten der Quantenteilchen besonders eindrucksvoll darstellen ließen. Hat man den Laser unter normalen Bedingungen betrachtet, so bot sich ein wellentypisches Interferenz-Bild auf den Beobachtungsschirmen. Doch sobald man die Photonen genauer zu einem bestimmten Zeitpunkt beobachtete, wurde aus dem vermeintlichen Wellenbild plötzlich ein Teilchenmuster.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein sehr erkenntnisreicher Ausflug war, welchen einige Schüler sogar als „wundervoll“ beschrieben. Thumbs UP!

Bericht eines Schülers aus der BT 13

 

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