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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Wettbewerb „Schüler-bauen-Roboter“ der TU München 2018/2019 – Kreativpreis geht dieses Jahr an die FOSBOS Ingolstadt!

Auch dieses Schuljahr machten sich die Schüler aus den 11./12. Klassen FOS und den 12./13. Klassen BOS auf den abendlichen Weg nach München, um am Wettbewerb „Schüler bauen Roboter“ der Technischen Universität München teilzunehmen. Ziel war es, in einem „Sumo-Bot-Fight“ den feindlichen Roboter aus dem mit Klebeband markierten kreisförmigen Ring zu schieben.

Es fanden sich anfangs des Schuljahrs schnell zwei Gruppen, eine FOS- und eine BOS-Gruppe. Die eher jüngeren FOS-Schüler wussten noch nicht so richtig, worauf sie sich einließen, freuten sich aber schon auf die wechselnden Aufgabenstellungen, mit denen sie in diesem Schuljahr konfrontiert werden würden. Dagegen hatte die Gruppe BOS(S) schon alte Veteranen aus den 13. Klassen rekrutiert, die den nebenunterrichtlichen massiven Zeit- und Arbeitsaufwand im Vorfeld einschätzen konnten. Sie freuten sich aber – von der letztjährigen Zweitplatzierung angespornt – bereits auf den Wettbewerb.

Am 22.10.2018 nachmittags war es dann soweit. Nach einer Rede des veranstaltenden Lehrstuhlinhabers  Prof. Utschick erhielten die Schüler ihre „Arduino“ Roboter Bausätze, die sie dieses Mal erstmalig behalten durften. Es wurde ihnen auch eine erste Aufgabe gestellt, nämlich eine bestimmte LED Folge zu stecken und diese zu programmieren. Beide Gruppen schafften diese erste Hürde mit Bravour. Für das Mitteltreffen wurde als Ziel angesetzt, den Roboter fertig zu löten und zu programmieren, sodass er auf eine Markierung mit Hilfe von Sensoren reagieren kann.


Nach einer langen Konzeptions- und Bauphase war es dann soweit: Die beiden Gruppen nahmen mit ihren fest verteilten Gruppenrollen (Schatzmeister, Programmierer, Referent etc.) am Mitteltreffen teil. Neben einer Präsentation, um ihren Baufortschritt zu dokumentieren, wurden sie auch erstmal anhand des Entwicklungsstands der Roboter beurteilt. Hierbei reihte sich die Gruppe FOS schon mal unter den 4. Bestplatzierten ein. Bei einer Teilnehmerzahl von ungefähr 15 Gruppen für die ehrgeizigen Schüler der FOS-Gruppe ein beachtliches Ergebnis. Auch die BOS überzeugte mit ihrer humorvollen Art und wegen des ausgefallenen Panzerdesigns des Roboters. Im Anschluss folgte ein Workshop im 3D-Druck, mit der Absicht, dass die Gruppen ihre benötigten, mit CAD-Programm selbst konstruierten Bauteile von Mitarbeitern der TU drucken und an die Schule schicken konnten. Man war bereits gespannt, wie das Finale bei diesem engen Leistungsfeld der Gruppen ablaufen würde.

Nun folgte die Fertigbauphase, bei der die Schüler ihr volles Können entfalteten. So konstruierte die FOS-Gruppe ein komplexes Staubsaugersystem, um die Anpresskraft auf den Boden zu erhöhen, sodass bei gleicher Masse im Vergleich zu einem Kontrahenten ihr Roboter mehr Grip auf dem Boden haben sollte. Die BOS-Gruppe hatte dagegen mit Personalausfall zu kämpfen. Ein Schüler der BOS Technik baute und programmierte den Roboter unter sehr viel Zeitaufwand – aber mit Erfolg – alleine fertig.

Am 04.04.2019 fuhren die Gruppen ein letztes Mal nach München und traten gegen die anderen Gruppen im Roboter-Ringkampf an. Leider hatte der BOS-Roboter zuerst mit technischen Schwierigkeiten zu ringen, die zwar im Anschluss gelöst wurden, aber nach den ersten Runden das Aus bedeuteten. Der FOS-Roboter setzte sich dagegen solide in den ersten Runden gegen die anderen Gruppen durch. Sein innovatives Staubsaugerkonzept zeigte seine Überlegenheit. Durch die Wucht der aufprallenden Kampfmaschinen wurde aber leider der Frontaufbau des Roboters beschädigt. Auch ein erneutes Kleben half nur bedingt, sodass sich im vorletzten Kampf der beschädigte Roboter sich einer anderen Schulgruppe geschlagen geben musste.

Auch wenn die Teams dieses Jahr keine Platzierung auf dem Treppchen erreichten, wurde aber nach der Auswertung des Finales den FOS-Schülern der „Kreativpreis“ für innovative Lösungen verliehen. Ihr Roboter war der einzige, der vom baulichen Design-Standard der Kontrahenten abwich und durch einen physikalisch, technischen Trick sich als vorteilig gegenüber den anderen Roboter-Konzepten erwies.

Durch diese Auszeichnung beflügelt, freuen sich die Teilnehmer schon wieder auf den nächsten Wettbewerb „Schüler-bauen-Roboter“ im neuen Schuljahr.






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