Am 24.07.2019 kam die AusbildungsOffensive-Bayern mit einem Informationsteam an die FOSBOS Ingolstadt, um den Schülerinnen und Schülern der 11. Klassen der Ausbildungsrichtungen Technik und Wirtschaft etwaige Wege eines dualen Studiums aufzuzeigen bzw. mit Blick auf die Wahl von Ausbildungsrichtungen allgemein zu beraten.
Bei gefühlt 40 Grad Außentemperatur war nicht nur die Hitze im Raum greifbar, auch die Informationen des jungen Teams hatten den „Hotness-Faktor“: So führten die Referenten anschaulich aus, dass derjenige, der sich für ein duales Studium entscheidet, zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, denn duale Studienangebote verbinden intensive Praxisphasen in Ausbildungsbetrieben mit einem wissenschaftlichen Hochschulstudium.
Ein weiterer großer Vorteil eines dualen Studiums liegt in der Zeiteinsparung, denn das Studium an einer Hochschule und Praxiserfahrung werden parallel durchlaufen. Das geht schneller als die Variante, wenn man vor dem Studieren zuerst eine Ausbildung absolvieren muss.
Außerdem sind die Einstiegschancen in die Berufswelt nach dem Studium erhöht: Wer nämlich schon während des Studiums in einem Unternehmen arbeitet, knüpft wertvolle Kontakte, die nach der Ausbildung die Festanstellung oder Übernahme erleichtern können.
Um die beruflichen Interessen der Schülerinnen und Schüler in Erfahrung zu bringen, führte das Team anhand einer Sticker-Broschüre einen Test durch. Dabei kamen auch durchaus überraschende Ergebnisse zustande, z. B. dass Schülerinnen und Schüler der Internationalen Wirtschaft doch technisch interessierter sind, als sie dachten, wenn der Test beispielsweise das Wirtschaftsingenieurswesen als Ergebnis lieferte.
In der abschließenden Fragerunde wurde auch finanzielle Aspekte wie beispielsweise das zu erwartende Gehalt, die finanzielle Unabhängigkeit vom Elternhaus oder das Thema Bafög thematisiert.
Wir danken der AusbildungsOffensive-Bayern für diesen äußerst informativen Tag und hoffen, das Team auch im nächsten Schuljahr wieder an der FOSBOS Ingolstadt begrüßen zu dürfen.
Bernd Schreiber und Lukas Schumacher