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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Auch dieses Schuljahr machten sich die Schüler aus den 11./ 12. Klassen FOS und den 12./13. Klassen BOS auf den abendlichen Weg nach München, um am „Schüler-bauen-Roboter-Wettbewerb“ 2019/2020 der Technischen Universität München teilzunehmen. Ziel war es, in einem „Sumo-Bot-Fight“ den feindlichen Roboter aus dem, mit Klebeband markierten, kreisförmigen Ring zu schieben. Eine Neuerung dieses Jahr bestand darin, dass die Roboter nicht untereinander, sondern gegen den hauseigenen „Sumo Bot“ der TU München im Ring bestehen sollten.

Es fanden sich zu Beginn des Schuljahres rasch zwei gemischte Teams aus den verschiedensten FOS- und BOS-Klassen. Darunter eine Gruppe „alter Hasen“ sowie eine neue Gruppe, bestehend aus jüngeren FOS-Schülern aus der 11. Klasse Technik. Diese waren von Anfang an Feuer und Flamme, obwohl Sie natürlich den Verlauf des Wettbewerbs und die damit einhergehende Arbeit noch nicht abschätzen konnten. Dagegen hatte die zweite Gruppe alle alten und erfahrenen Veteranen aus dem letztjährigen Wettbewerb rekrutiert. Dieses Jahr wollten sie nicht nur den „Kreativpreis“ absahnen, sondern auch mit einem überarbeiteten Konzept auf dem Siegerpodest stehen. Dementsprechend war die Ambition von Anfang an gigantisch.

Am 27.11.2019 nachmittags war es dann soweit: die Schülerinnen und Schüler erhielten ihre „Arduino“ Roboter-Bausätze und man konnte ersten Kontakt mit der Welt der Mechatronik und Informatik aufnehmen. Die erste Aufgabe bestand darin, eine bestimmte Leuchtdioden-Abfolge zu stecken und diese zu programmieren, um ihre gelernten Programmiergrundlagen der Jury zu beweisen. Beide Gruppen meisterten diese erste Hürde mit Bravour. Das Ziel der nächsten Bauphase bestand darin, den Roboter grundsätzlich fertig zu löten und die anderen Gruppen sowie die Wettbewerbsleitung über den Stand ihrer Fortschritte zu informieren.

In der langen Konzeptions- und Bauphase ergaben sich dann die ersten Probleme. Die jüngere, neue Gruppe hatte Anlaufschwierigkeiten, sich selbst zu organisieren, waren doch sowohl FOS- als auch BOS-Schüler zu Gange, die wenig gemeinsame, schulische Schnittpunkte haben. Daher wurde an einem Nachmittag eine gemeinsame Bauphase unter Hilfestellung der Veteranengruppe angesetzt. Um letzte Schwierigkeiten zu überwinden, besuchte ein Tutor der TU München unsere Schule und half den Schülerinnen und Schülern bei der ersten grundlegenden Komplettierung des Roboters.

Auf diese Weise konnten beide Gruppen ihre Baufortschritte zur Projekthalbzeit dokumentieren. Zu diesem Zeitpunkt funktionierten die Roboter soweit rudimentär, lediglich die Hülle und erweiterte technische Vorrichtungen fehlten noch. Bedauerlicherweise mussten bereits zum Mitteltreffen viele Schulen aufgrund der Verschärfung der Lage durch das Corona-Virus von der Teilnahme zurücktreten und somit war absehbar, dass die Weiterführung des Wettbewerbs vermutlich verschoben werden würde.
Wie erwartet, wurde dann das Finale von der TU München auf unbestimmte Zeit verlegt. Vermutlich können die Schülerinnen und Schüler ihre Skills und kreativen Fertigkeiten leider erst nächstes Jahr wieder unter Beweis stellen, wenn es wieder heißt: Schüler bauen Roboter!

Lukas Schumacher

 

 

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