So einfach ist es allerdings nicht! Das haben wir, die Klasse FW13, dieses Schuljahr in unserer Projektwoche gesehen, als wir im Planspiel WIWAG als Vorstände verschiedener Unternehmen agierten.
Von Mittwoch bis Freitag waren wir damit beschäftigt, an Businessstrategien zu arbeiten, ein Konzept für den Verkauf unseres Produktes zu entwickeln, aber auch die jeweiligen Bereiche des Unternehmens kennenzulernen und uns untereinander zu beraten.
Sei es Marketing, Finanzen oder Unternehmensleitung – in jedem Bereich ergab sich eine Erweiterung für unser Verständnis im Fach Betriebswirtschaftslehre. In den Schuljahren vorher haben wir Theorie und Grundlagen kennengelernt und nun hatten wir die Gelegenheit, dies in einem realitätsnahen „Spiel“ anzuwenden. Natürlich war es zu Beginn schwer sich zurechtzufinden, da viele verschiedene Informationen vorlagen und diese auch bei den sehr komplexen Entscheidungen zu beachten waren.
So machten wir z. B. die Erfahrung, dass eine Senkung der Löhne zwar die Kosten reduzieren würde, aber auch den Betriebsrat auf den Plan ruft und deshalb nicht so leicht umzusetzen ist. Auch merkten wir schmerzhaft, dass ein hoher Preis nur mittels hoher Investitionen in Qualität und Marketing durchzusetzen ist und außerdem die Durchsetzung auch von den Entscheidungen und Aktionen der Konkurrenz abhängt.
Im Grunde genommen unterscheiden sich die Aktivitäten in diesem Planspiel nicht großartig von der realen Wirtschaft, da auch diese von den unterschiedlichsten Faktoren beeinflusst wird. Uns wurde dadurch die komplexe Wirtschaftswelt wirklich praktisch deutlich gemacht.
Fazit:
Das Planspiel war sehr gewinnbringend für das Verständnis realer Wirtschaftsabläufe und ökonomischer Zusammenhänge. Wir haben viel gelernt und hatten dabei auch sehr viel Spaß.
Lena, Linda, Evelyn und Sanjin (Klasse FW13)