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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Was sind Wunder für Dich? Welche Wunder hast Du schon erlebt oder würdest Du gerne erleben? Welche kleinen Wunder sollten wir viel öfter wahrnehmen?

Mit diesen Fragen hat die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH als Ausrichter alle Schülerinnen und Schüler zwischen 9 und 18 Jahren dazu aufgerufen, sich am diesjährigen Schreibwettbewerb – ein fester Bestandteil der Ingolstädter Literaturtage – zu beteiligen und hierfür eine Erzählung oder eine Kurzgeschichte zum Thema Wunder zu verfassen. 

Die Schülerin Jule Lukasik, die als Mitglied des Wahlkurses Poetry Slam und in ihrer Freizeit schon seit langer Zeit eigene Texte schreibt, nahm diese Einladung zur Teilnahme sehr gerne als Anreiz für das Verfassen einer neuen Kurzgeschichte: „Ich habe mir schon immer gerne Geschichten ausgedacht und Texte geschrieben. Es fasziniert mich, was Worte auslösen und ausdrücken können. Beim diesjährigen Schreibwettbewerb fand ich das Thema Wunder sehr schön, weil es so weitläufig und frei war“, berichtet die Schülerin über ihre Motivation zur Teilnahme.

Es entstand eine Geschichte, die von einer jungen Reporterin erzählt, die nach einem schlimmen Fahrradunfall eine Hirnblutung dank einer Notoperation überlebt, dabei jedoch ihr Augenlicht verliert. Sie kann zwar bald darauf wieder ein unbeschwertes Leben führen, es ist jedoch geprägt von dem Unverständnis und der Wut gegenüber den Menschen, die in ihr und ihrem Schicksal ein Wunder sehen möchten. Diese Gefühlslage ändert sich allerdings, als die Reporterin auf die Aufnahme eines zu einem früheren Zeitpunkt geführten Interviews stößt, in dem eine ebenfalls blinde Frau über ihre eigene, ganz andere Sichtweise zum Thema Wunder spricht.

Der Schülerin ist es wichtig, mit ihrer Kurzgeschichte den Lesern eine Botschaft zu vermitteln: „Ein Wunder liegt nicht nur dann vor, wenn dabei ein Idealzustand zustande kommt, sondern wenn wir uns dazu entscheiden, Dinge als so wundersam und wundervoll zu betrachten, dass sie zum Wunder werden. Das kann alles und nichts sein. Wir dürfen uns entscheiden, in Dingen Wunder zu sehen bzw. zu fühlen.“


                                                                                                        Foto: Jule Lukasik

Die Schülerin wusste die fachkundige Jury mit ihrer selbst verfassten Kurzgeschichte und den darin enthaltenen Botschaften vollends zu begeistern, sodass sie in ihrer Altersklasse (10.-12.Klassen) den ersten Platz belegte.

Die FOSBOS Ingolstadt gratuliert der Schülerin Jule Lukasik ganz herzlich zu dieser herausragenden Platzierung und wünscht weiterhin viel Freude beim Verfassen eigener Texte.

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