Das World Wide Web und soziale Netzwerke sind sowohl ein fester Bestandteil unserer heutigen Lebenswelt als auch ein Raum für die freie Meinungsäußerung, weswegen das Internet und die sozialen Netzwerke eine wichtige Plattform für demokratisches Engagement bilden. Leider werden jene Möglichkeiten aber immer wieder für die Verbreitung von falscher und irreführender Informationen genutzt.
Aufgrund dieser Tatsache wollte der Wettbewerb „Fair bleiben! #netzmitrespekt“ der Europäischen Kommission ein Zeichen setzen und rief die Schülerinnen und Schüler dazu auf, in Form von kreativen Beiträgen aufzuzeigen, was für einen respektvollen Umgang im Netz nötig sei.
Rückblickend erinnern sich die Schülerinnen und Schüler der FS12d an die Anfänge der herausragenden und erfolgreichen Wettbewerbsteilnahme:
Als wir uns mit dem Projekt #netzmitrespekt auseinandergesetzt und ein kreatives Video zu diesem Thema gestaltet haben, konnten wir noch nicht ahnen, welchen Erfolg unser Projekt letzten Endes erzielen würde…doch nun von vorne:
Bei der Mitmachaktion #netzmitrespekt, einer Initiative der EU-Kommission, in welcher man sich kreativ gegen Hass und Falschinformationen im Internet einsetzen konnte, haben zwei unserer sechs Kleingruppen der FS12d gewonnen. Ausgezeichnet wurden einerseits ein Erklärvideo über Hate-Kommentare und Fake-News und andererseits ein Podcast über Cybermobbing.
Als wir das Rahmenthema von Frau Dörfler bekommen haben, waren wir zuerst etwas skeptisch, ob etwas Gutes dabei herauskommen würde, doch die Ideen waren recht schnell gefunden und dann folgte auch schon die Umsetzung: zuerst mussten wir alle Informationen heraussuchen und sortieren, dann die benötigten Materialien wie die Bilder für das Erklärvideo beschaffen und letztlich ging es an die Video- bzw. Tonaufnahmen.
Als wir die Nachricht über unseren Erfolg erhalten haben, waren wir ziemlich überrascht und zugleich stolz. Ein paar Wochen später fand dann die Siegerehrung statt, bei der u.a. auch Vertreter der EU-Kommission und unser Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo anwesend waren. Leider konnte die Veranstaltung aufgrund der Coronasituation nur online stattfinden.
Direkt im Anschluss an die Siegerehrung fand auch der gewonnene Workshop statt, bei dem wir uns über Fake-News sowie Hass-Kommentare ausgetauscht haben. Obwohl wir uns mit dem Thema bereits sehr intensiv auseinandergesetzt haben, waren ausgewählte Aspekte nochmals interessant.
Somit kann man rückblickend sagen, dass das Projekt eine gute Erfahrung gewesen ist und wir durch die Auseinandersetzung mit den Themen Cybermobbing und Fake-News viele neue Sachen gelernt haben, die uns im Alltag sicherlich noch helfen können.