Am Freitag, den 29.11.24 führten die 12. Klassen Technik einen Exkursionstag zum Deutschen Museum in München durch, einem der renommiertesten
Im Rahmen unseres Projekttages hatten wir die Möglichkeit, uns intensiv mit biotechnologischen Methoden auseinanderzusetzen. Dabei nutzten wir die Polymerase-Kettenreaktion (PCR), den Enzymverdau und das Aufschlüsseln verschiedener DNA-Abschnitten mittels Gelelektrophorese.
Zu Beginn des Tages erhielten wir eine Einführung in die Grundlagen der DNA-Analyse, insbesondere wie genetische Marker im Zusammenhang mit der Laktoseintoleranz untersucht werden können. Anschließend lernten wir den Umgang mit den sogenannten Eppendorf-Pipetten (die echt teuer sind 😉). Diese sind ein unverzichtbares Werkzeug in der Laborarbeit. Das korrekte Pipettieren erfordert Präzision und Sorgfalt, da schon kleinste Abweichungen die Ergebnisse beeinflussen können.
Wir lernten die praktische Durchführung der PCR kennen, um dabei unsere eigene DNA aus der Mundschleimhaut zu vervielfältigen. Das Herstellen und Beladen eines Agarosegels für die Technik der Gelelektrophorese war unsere letzte große Aufgabe: Dabei wurde DNA, die Informationen über die Laktoseintoleranz enthält, in ein Gel eingebracht und unter elektrischer Spannung aufgetrennt. Diese Methode erlaubt es, DNA-Fragmente sichtbar zu machen und zu analysieren.
Der Projekttag hat durch die Kombination aus Theorie und Praxis unser Interesse an biologischen Fragestellungen geweckt und uns einen spannenden Einblick in die Welt der Forschung ermöglicht.
alle Klassen der FS13 mit
Frau Rott, Frau Friedrich, Frau Kurtlugil, Frau Bührle