Ein Nachmittag im Dezember, die Weihnachtsstimmung macht sich langsam breit. Doch anstatt sich mit Plätzchen und Weihnachtsfilmen zu beschäftigen, haben wir uns für ein ganz anderes Abenteuer entschieden: ein biotechnologisches Projekt, das uns in die Welt der Kriminalermittlungen eintauchen lässt. Unter dem Motto (weihnachtliches) „Krimi-Café“ werden wir von der Fachschaft Biologie in die Geheimnisse der modernen Forensik eingeführt.
Unterstützt von der Technischen Universität München, haben wir die einmalige Gelegenheit, selbst zum DNA-Detektiv zu werden. Der Fall, den wir lösen sollen: Ein mysteriöser Vorfall hat sich ereignet und wir sollen herausfinden, wer der Täter ist. Um das Rätsel zu knacken, kommen Techniken wie die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und die Gelelektrophorese zum Einsatz. Zuerst vervielfältigen wir mithilfe der Methode der PCR verschiedene DNA-Proben. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus einer winzigen DNA-Probe eine ganze Menge wird – fast wie (weihnachtliche) Magie! Mit Hilfe der Gelelektrophorese machen wir die DNA-Banden sichtbar und analysieren die Ergebnisse. Am Ende des Nachmittags haben wir nicht nur den Fall gelöst, sondern auch jede Menge über Biotechnologie gelernt. Das Projekt hat uns gezeigt, dass Wissenschaft nicht nur aus trockenen Theorien besteht, sondern auch spannend und interaktiv sein kann.
Die von Frau Rott, Frau Friedrich, Frau Kurtlugil und Frau Bührle betreuten
Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen