Sollen die Entscheidungen in der EU einstimmig oder mit Mehrheit getroffen werden? Sollen strengere Klimaziele gesteckt werden? Oder soll die Ukraine Mitglied der EU werden?
Das sind einige der Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse FW12a am 03. Mai beschäftigten.
An diesem Tag hielt der Europabus auf seiner Tour durch Bayern am Ingolstädter Rathausplatz, um die Bürgerinnen und Bürger über die anstehende Europawahl zu informieren und über die Geschichte und die Bedeutung der EU aufzuklären. An verschiedenen Ständen und Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch derzeit relevante Themen auf europäischer Ebene reflektieren. So positionierten sie sich zum Beispiel mit farbigen Klebepunkten zu strittigen Fragen oder verschriftlichten ihre wichtigsten europäischen Ziele auf Sternen, die nun als Aufkleber den Innenraum des Tourbusses zieren. Spiel und Spaß kamen auch außerhalb des Europabusses nicht zu kurz, z.B. an der EU-Fotobox oder beim gemeinsamen Puzzeln der Europakarte. Bepackt mit viel Informationsmaterial ging es an diesem windigen Wetter schließlich wieder zurück in die Hohe Schule.
Text und Bilder: OStRin Melanie Funk
Für ihren innovativen Lösungsvorschlag zu einer der gestellten Aufgaben erhielt Maria Glagla aus der FS11a (SJ 2022/23) für ihre herausragende Leistung beim Bundeswettbewerb Mathematik eine wohlverdiente Anerkennungsurkunde!
Der Bundeswettbewerb Mathematik bietet Schülerinnen und Schülern, die eine Leidenschaft für Mathematik hegen, die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Wettbewerbsaufgaben gehen über den üblichen Schulstoff hinaus und erfordern daher nicht nur mathematisches Wissen, sondern vor allem Freude am Knobeln, die Motivation für innovative Lösungen und eine gehörige Portion Ausdauer.
Der Wettbewerb besteht aus zwei Hausaufgabenrunden und einer abschließenden dritten Runde, die ein mathematisches Fachgespräch beinhaltet. In den ersten beiden Runden werden jeweils vier Aufgaben aus verschiedenen mathematischen Bereichen gestellt, darunter Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie und Algebra. Die Teilnehmer haben zwei bis drei Monate Zeit, um diese Aufgaben eigenständig zu lösen und schriftlich auszuarbeiten.
Die dritte Runde, das Kolloquium, ist ganz anders gestaltet. Hier steht nicht mehr das Lösen von Aufgaben im Mittelpunkt, sondern ein etwa einstündiges Fachgespräch mit Mathematikerinnen und Mathematikern aus Universität und Schule. Basierend auf diesen Gesprächen werden die Bundessiegerinnen und Bundessieger ermittelt.
Der Bundeswettbewerb Mathematik ist somit nicht nur ein Test des mathematischen Könnens, sondern auch eine Gelegenheit, wichtige Fähigkeiten wie Problemlösungskompetenz, kritisches Denken und kommunikative Fähigkeiten zu entwickeln und zu zeigen.
Wir sind stolz darauf, dass Maria Glagla unsere Schule beim Bundeswettbewerb Mathematik vertreten hat und gratulieren ihr herzlich zu dieser Leistung!
Die Fachschaft Mathematik
Zahlreiche Teilnahme der Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Ingolstadt
am Informatik-Biber Wettbewerb "BWINF":
Der Biber Wettbewerb der Informatik ist der größte Informatik-Wettbewerb der Welt. Seit dem Schuljahr 2020/21 nimmt die FOSBOS Ingolstadt jährlich mit ausgewählten Klassen am bundesweiten Informatik-Biber-Wettbewerb teil, bei welchem die Schüler immer im November altersstufengerechte Aufgaben zu Algorithmik, Logik, Mustererkennung usw. unter Zeitlimit online lösen.
Schuljahr 2020/21 nahmen unter der Federführung von Herrn Dr. Ivo Mei 61 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen BW12a, BW12b, FW12b, FW12c und dem Kurs InfT2 teil. 14 Schüler haben eine Anerkennungsurkunde erhalten und zwei Schüler haben den 3. Rang erreicht. Im Folgejahr 2021/22 haben sich 41 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse FW12e und den Kursen InfT1, InfT4 der Herausforderung gestellt. 19 Schüler haben eine Anerkennungsurkunde erhalten und 10 Schüler den 3. Rang erreicht. 2022/23 haben 17 Schülerinnen und Schüler aus den Kursen InfT2, InfT3 und Inf13 unter der Federführung von Herrn Dr. Ivo Mei teilgenommen, wovon neun eine Anerkennungsurkunde erhalten haben und vier Schüler den 3. Rang erreicht haben.
In diesem Schuljahr starteten 14 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse FW12b und Schüler aus dem Kurs InfT3; wovon sechs eine Anerkennungsurkunde erhalten haben und sechs Schüler den 3. Rang erreichten.
Text: StR Ivo Mei
Bilder: Pixabay (frei zugänglich und lizenzfrei)
„Schüler-bauen-Roboter" - Wettbewerb in Kooperation mit der TU München
am Lehrstuhl für Informatik und Informationstechnik:
Erfreulicherweise fand auch in diesem Schuljahr wieder der Wettbewerb „Schüler-bauen-Roboter“ der TU München statt. Und so machten sich 15 Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen der FOSBOS Ingolstadt auf den Weg nach München, um ihre elektro- und programmiertechnischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Für eine Gruppe waren es zu viele Freiwillige, so dass die TU ausnahmsweise zwei Teams der FOSBOS Ingolstadt an den Start ließ.
Die diesjährige Aufgabe wurde beim ersten Besuch am 14.11. in der Landeshauptstadt bekanntgegeben: Ein mit Brettern abgesteckter Parcours mit verschiedenen Untergründen sollte so schnell wie möglich autonom durchfahren werden. Die Art und Schwierigkeit der Untergründe behielt das Jurorenteam bis zum Finaltag geheim. So war in diesem Jahr vor allem die Flexibilität der Roboter und ihrer Konstrukteure gefragt.
Erstmals wurde in diesem Jahr nicht nur die elektronische Hardware von der TU zur Verfügung gestellt, sondern auch die sogenannten STEM Kits, LEGO-ähnliche Gerüstbaukästen, die als Träger für die empfindliche Elektronik dienen, wurden von den Mitarbeitern des Lehrstuhls für Informatik zur Verfügung gestellt. Nach langen Nachmittagen in der Schule während der Konzeptions- und Bauphase, an denen die ersten Probleme auftauchten, ging es dann am 23.01. wieder nach München zum Zwischenmeeting. Neben einer kurzen Vorstellung des Konzepts und des Baufortschritts konnten die Tutoren der TU den Gruppen tatkräftig unter die Arme greifen. Trotzdem war es noch ein weiter Weg bis zur Fertigstellung eines vollautonomen Roboters.
Dann kam die Endphase, in der die Schüler ihr ganzes Können unter Beweis stellten. So wurden von einer Gruppe komplexe Algorithmen programmiert, die jeden Hacker vor Neid hätten erblassen lassen. Nur noch wenige softwaretechnische Probleme standen einer erfolgreichen Teilnahme im Wege, allerdings kämpfte der Roboter mit Traktionsproblemen bei hohen Hindernissen, obwohl er in weiser Voraussicht auf drei Rädern konstruiert worden war. Bei der zweiten Gruppe traten sowohl organisatorische als auch konstruktive und programmiertechnische Probleme auf. Erst einen Tag vor dem Finale wurden noch einmal alle Anstrengungen unternommen, um vor allem die Ansteuerung des Motorshields korrekt zu realisieren. So gingen am 16.04 die Schülerinnen und Schüler an den Start.
Im Finale zeigte sich schnell, dass die eigentlich triviale Aufgabe ihre Tücken hatte. Aber auch andere Schulen hatten mit technischen Schwierigkeiten und Traktionsproblemen zu kämpfen. Besonders auffällig war ein Roboter, der versuchte, aus dem Holzring auszubrechen und aus der Arena zu entkommen. Hatte der Roboter ein Eigenleben und roch er schon die Freiheit? Immerhin schaffte es genau ein Roboter der Gruppen nach drei kompletten Durchgängen ins Ziel. Dieser wurde jedoch disqualifiziert, da er andere als die vorgegebenen Leistungskomponenten verwendete. Auch der FOS-Roboter hatte vor allem auf den Kieselsteinen und in den Kurven seine Probleme. Leider gab es deswegen kein Siegertreppchen. Dennoch lernten die Teilnehmer viel über Robotik und Elektrotechnik und erhielten von der TUM Zertifikate für ihre erfolgreiche Teilnahme. Die Vorfreude auf das kommende Schuljahr ist bereits spürbar, wenn es wieder heißt: „Schüler-bauen-Roboter“.
Text und Bilder: StR Lukas Schumacher
Part I: Vorbereitungsphase:
Nachdem im November 2023 das Bewerbungsverfahren für den ersten Schüleraustausch an der FOS/BOS Ingolstadt gestartet ist, hieß es wochenlanges Warten für die Interessenten. Als dann endlich unsere langersehnten Zusagen eintrudelten, ging es an das Beantragen von Reisepass, VISA und Auslandskrankenversicherung (auf die Frau Harfold sehr großen Wert legte), aber auch an das Aufnehmen eines Videos mit dem Titel „A typical day in my life“ für unsere Austauschpartner. Das amerikanische Konsulat wurde ebenfalls besucht, sämtliche Rathäuser abgeklappert bis alle ihre Papiere beisammen hatten und es losgehen konnte…
Part II: Die Amerikaner kommen:
Eigentlich hätte man für jedes „das schauen wir dann spontan“ als Antwort auf Fragen bezüglich des Ablaufes eine Strichliste führen müssen, denn aufgrund der sympathischen Vermonter Spontanität fiel dieser Satz wirklich einige Male. Gleich am Anreisetag wurden wir damit konfrontiert, dass die Amerikaner ihren Aufenthalt in Salzburg verlängerten und wir sie erst nach zweistündiger Verspätung am Ingolstädter Hauptbahnhof begrüßen konnten. Der erste Schultag begann mit einer kleinen Begrüßungsfeier und einem gemeinsamen Frühstück, das natürlich aus der allseits bekannten ‚Bretzel‘ und der obligatorischen Apfelschorle bestand. Weiter ging es mit einer Schulhausführung und einer Stadtführung durch Ingolstadt. In den folgenden Tagen sahen selbst wir Ecken unserer Region, die wir noch gar nicht kannten.
So ging es zunächst zum actionreichen Lasertag, bei dem wir zugegebenermaßen den Amerikanern deutlich unterlegen waren. Anschließend machten wir einen Tagesausflug nach Nürnberg mit Stadtführung, Workshops zum Leitthema Food and Forest und der traditionell deutschen Kulinarik (Döner, Pizza und TikTok-Zimtschnecken). Und schließlich besuchten wir auch die Neuburger Donauauen mit dem Jagdschloss Grünau, in dessen Mauern wir zufälligerweise die bekannte Künstlerin Ute Patel-Mißfeldt kennenlernen durften, die uns mit einem spontanen Besuch in ihrem Haus und somit ihrer künstlerischen Welt verzauberte. Abgerundet wurde unsere gemeinsame Woche dann noch mit einem typisch bayerischen Festmahl aus „German Mac&Cheese“ (Käsespätzle) und „destroyed Pancakes“ (Kaiserschmarrn), sodass die Amerikaner am nächsten Morgen gestärkt die Heimreise antreten konnten.
Part III: Das Abenteuer beginnt
Als größte Herausforderung stellte sich schon zu Beginn das zugelassene Gewicht des Koffers heraus, denn ob man es glaubt oder nicht, 24 kg sind bei einer Reise aus dem Frühsommer in den Winter schnell erreicht. Ausgestattet mit Mütze, Schal und Handschuhen ging es für uns am Dienstagmorgen zum Münchener Flughafen, der seinen Streik glücklicherweise erst ab Mittwoch angekündigt hatte. Nach 9-stündiger Flugzeit landeten wir in Boston, wo wir zwei wunderschöne Tage verbrachten. Stets auf dem roten Pfad des Freedom Trails spazierten wir durch ganz Boston vorbei an unzähligen geschichtlich wichtigen Gebäuden, imposanten Wolkenkratzern und den typischen Backsteinhäusern direkt in die ‚Faneuil Food Hall‘, in der wir uns mit Corndogs, Lobster-Rolls und Icecream-Sandwiches stärkten. Ehrlicherweise war die amerikanische Kulinarik schon eines der Highlights, weswegen wir uns auch von mexikanisch zu asiatisch und von Fastfood zu Quality-Burgern quer durchs Sortiment probierten. Unter dem ein oder anderen Zuckerschock leidend, besichtigten wir die Harvard University und klapperten zu Frau Harfolds und Herr Schmidts Liebe alle Buchläden der Stadt ab.
Mit noch schwereren Koffern reisten wir am Freitag dann endlich nach Vermont zu unseren Gastfamilien. Aus der Großstadt in die Pampa... denn die Kleinstadt Woodstock liegt wirklich mitten im Wald. Aufgebaut aus einer Hauptstraße mit kleinen Geschäften, Cafés und der High School, während die Häuser meilenweit entfernt und nur über Feldwege zu erreichen sind, war unsere Zeit in dieser Idylle Woodstocks sehr besonders. Unser erster Tag in Vermont begann direkt mit einem Highlight. Nachdem wir Montpelier, die einzige Hauptstadt der USA ohne McDonald’s besichtigt hatten, ging es für uns ins Schlaraffenland – zu Ben&Jerry’s Eisfabrik, wo wir alle Eissorten probieren konnten. Anschließend fuhren wir unter dem nächsten Zuckerschock leidend ins Universitätsstädtchen Burlington, um den Abend bei einem American Flatbread ausklingen zu lassen. Der nächste Tag war definitiv die Krönung unserer Reise, denn auf dem Programm stand Skifahren! Egal ob Anfänger oder Möchtegernprofi, alle waren mit großer Begeisterung bei der Sache und konnten dann auch dank des Skikurses eines Gastvaters die Pisten einigermaßen sehenswert bewältigen. In den nächsten Tagen besuchten wir die Highschool unserer Austauschschüler, wo wir mit einem Pancake-Breakfast begrüßt wurden, unsere eigenen Chilisamen pflanzten und auch an einigen ‚mindblowing‘ Unterrichtsstunden teilnahmen. Zusätzlich standen einige Ausflüge unter unserem Reisethema „Food and Forest“ auf dem Programm, bei denen das Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit und Regionalität in der Essensproduktion gelegt wurden. So besuchten wir eine Käsefarm, eine Maple Syrup Farm und den verschneiten Nationalpark. Am Donnerstag mussten wir leider unsere sehr vollen Koffer wieder packen und sind übermüdet, vollgegessen, aber überglücklich in München angekommen.
Text: Elisa Peppel, FS13a
Bilder: StRin Lorena Harfold
Kürzlich fand im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung der 11. Klassen der Ausbildungsrichtung Wirtschaft und Internationale Wirtschaft (W/IW) eine informative Veranstaltung statt, die unseren Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen Einblick in den Studien- und Berufsalltag ermöglichte.
Beispielsweise präsentierte ein Vertreter der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) bzw. der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt (WFI) in diesem Kontext verschiedene Studiengänge, darunter solche mit Schwerpunkt „Nachhaltigkeit“. Die Studierenden erhielten dabei wertvolle Einblicke in Studieninhalte, Möglichkeiten und Voraussetzungen der jeweiligen Studiengänge.
Darüber hinaus vermittelten Mitarbeiter des Finanzamtes einen Überblick über den öffentlichen Dienst und führten praktische Übungen zur Steuererklärung durch, um den Schülern zentrale Kompetenzen für das spätere Leben mitzugeben. Dadurch erhielten die Schülerinnen und Schüler zugleich einen praxisnahen Einblick in die Arbeit des Finanzamtes.
Azubis der HypoVereinsbank hingegen leiteten ein Bewerbungstraining an, das verschiedene Aspekte des Bewerbungsprozesses behandelte. Themen wie das Verfassen von Bewerbungsschreiben, das Führen von Vorstellungsgesprächen und die Vorbereitung auf Assessmentcenter standen im Fokus. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten so praktische Tipps für zukünftige Bewerbungen erhalten.
Ein Experte der Bundesagentur für Arbeit gab einen umfassenden Überblick über Studien- und Berufswahl, inklusive Termine, Optionen und Voraussetzungen. In der Summe bekamen die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen für ihre zukünftige Planung und ihre spätere Entscheidung für ihren Lebensweg. Schlussendlich stoß die Veranstaltung auf großes Interesse und bot unseren Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke und Orientierung für ihre berufliche Zukunft. Es war eine Bereicherung für die gesamte Schulgemeinschaft und zeigte erneut, wie wichtig praxisnahe Angebote für die Berufsorientierung sind.
Die Theatergruppe der FOSBOS Ingolstadt hat sich in diesem Jahr an einen klassischen Edgar-Wallace-Krimi herangewagt und „Die toten Augen von London“ aufgeführt; das Theaterstück aus der Feder von Battermann/Bodinus basiert auf dem berühmten gleichnamigen Wallace-Roman aus dem Jahr 1924.
Am 8. und 9. April 2024 lud die Theatergruppe in die Aula der Schule, um die Zuschauer in das düstere London der 1960er-Jahre zu entführen. Gemeinsam mit Inspektor Larry Holt gingen sie auf Spurensuche: Es galt eine bisher ungeklärte Mordserie in London zu untersuchen.
Bei den Opfern handelte es sich stets um reiche und alleinstehende Männer aus Amerika, die alle mit einer horrenden Summe bei der Greenwich-Agentur von Dr. Stephen Judd versichert waren. Das konnte kein Zufall mehr sein! Als bei einem der Toten, der aus der Themse gefischt wurde, schließlich ein Zettel in Blindenschrift entdeckt wurde, brachte das Holt und seine Assistentin Diana Ward auf eine heiße Spur: „Die toten Augen von London“, eine Verbrecherbande blinder Hausierer, könnten wieder aktiv sein. Also geriet das Blindenheim von Reverend Dearborn in den Fokus der Ermittlungen …
Die Zuschauer durften in dem 60-minütigen Stück Zeugen der Morde werden, allerhand zwielichtige Gestalten aus der Londoner Unterwelt kennenlernen und mitfiebern, als sich die Situation im Blindenheim schließlich zuspitzte und es zum Showdown kam. Dabei sorgten die gruselig-kalte Atmosphäre aus dem Blindenheim, eine Portion Edgar-Wallace-Humor und die große Spielfreude seitens des Ensembles dafür, dass die beiden Aufführungen als absolut gelungen bezeichnet werden können.
Text: StR Tobias Braun
Bilder: Sebastian Peiser