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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Stress im Leistungssport - Mentale Stärke als Schlüssel zum Erfolg?
Einblicke in das Nachwuchsleistungszentrum des FC Ingolstadt 04
 

Im Rahmen der Blockphase hatten die Schülerinnen und Schüler der Seminarphase 2023/2024 die Gelegenheit, Einblicke in das Nachwuchsleistungszentrum des FC Ingolstadt 04 zu erhalten. Denn die Veranstaltung zum Thema "Stress im Leistungssport" wurde in Zusammenarbeit mit der pädagogischen Leiterin Malina Fuchs und der Sportpsychologin Frederike Uhlenbrock durchgeführt.

Im Laufe Ihres Workshops verwiesen die Referentinnen zwar immer wieder auf den allgegenwärtigen Stress im Leistungssport, der nicht nur körperliche, sondern auch mentale Herausforderungen mit sich bringt. Allerdings war es den Referentinnen während Ihres Vortrags ebenso wichtig, dass Sie auf den schulischen Kontext eingehen, sodass Sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern reflektierten, welche Situationen bei den Jugendlichen Stress hervorrufen. Beleuchtet wurde dabei auch, wie sich dieser körperlich äußern kann.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung betonten Fuchs und Uhlenbrock somit die Bedeutung von mentaler Stärke und Resilienz sowohl für die Sportler als auch für die anwesenden Schüler. Sie kamen dabei zu der Erkenntnis, dass körperliche Fitness allein nicht ausreicht, um im Leistungssport erfolgreich zu sein. Die Fähigkeit, mit Druck und Stress umzugehen, ist genauso entscheidend wie die Rolle des sozialen Supports. Somit spielen neben Techniken wie Entspannungstraining und der Entwicklung von Bewältigungsstrategien auch ein stabiles soziales Netzwerk eine große Rolle, um Stress zu bewältigen.

Insgesamt hat die Veranstaltung die Bedeutung von Stressmanagement und mentaler Stärke im Leistungssport hervorgehoben und den Schülerinnen einen Einblick in das Nachwuchsleitungszentrum des FC Ingolstadt 04 gegeben. Malina Fuchs und Frederike Uhlenbrock verdeutlichten, dass der Sport nicht nur physische Leistung erfordert, sondern auch eine starke mentale Ausrichtung und Unterstützung durch das soziale Umfeld. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für Leistungssportler von Bedeutung, sondern können auch im Umgang mit Stress und Herausforderungen in der Seminarphase und im alltäglichen Leben hilfreich sein.

Text und Bilder: StRin Regina Dörfler






Spannendes Finale und bittere Niederlage:
Lehrermannschaft verpasst den Titel im packenden Basketballturnier!
 

Das diesjährige Basketballturnier der 11. Klassen an der FOSBOS Ingolstadt war ein Ereignis, das von großer sportlicher Bedeutung war.

Am Mittwoch, den 19. Juli 2023, kamen die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen in der Sporthalle "Nordwest" zusammen, um ihr Talent und ihre Fähigkeiten auf dem Basketballfeld zu präsentieren. Die Eröffnungszeremonie wurde von der Fachschaft Sport durchgeführt, die die Teilnehmer herzlich willkommen hießen.

Im Verlauf des Turniers waren die einzelnen Spiele von intensivem Wettbewerb geprägt, wobei jedes Team hart kämpfte, um sich einen Platz im Finale zu sichern. Es war erfreulich zu sehen, wie sich die Schüler unabhängig von ihrer Erfahrung und ihrem Talent in ihren Teams engagierten. Dies führte in der Summe dazu, dass die Spiele von teilweise beeindruckenden Basketballfähigkeiten geprägt waren, darunter Dribblings, Pässe und Körbe. Dieses Engagement und der Einsatz trugen zur Qualität des Turniers bei.

Während des gesamten Turniers wurde Fair Play und Teamgeist großgeschrieben. Die Schülerinnen und Schüler zeigten Respekt für ihre Gegner und unterstützten sich gegenseitig auf und neben dem Spielfeld.

Im spannenden Finalspiel standen sich schließlich die Lehrermannschaft und die Siegerklasse, FIW11e, gegenüber. Die Lehrermannschaft, die seit Jahren das Turnier für sich entschieden hatte, war hochmotiviert, den Titel zu verteidigen und zu gewinnen. Das Spiel war allerdings hart umkämpft und bot den Zuschauern eine packende Show. Am Ende setzte sich jedoch die Klasse FIW11e in einem knappen Finish durch und sicherte sich den Turniersieg.

Die Glückwünsche unserer stellvertretenden Schulleiterin, StDin Maria Heller, galten bei der Preisverleihung unter anderem der Gewinnerklasse FIW11e, die den Turniersieg mit nach Hause nehmen konnte! Ein großes Lob gebührt jedoch auch der Lehrermannschaft für ihren beeindruckenden Kampfgeist und ihre Leistung in diesem spannenden Finale.


Text und Bilder: StRin Regina Dörfler




Der Weg zur perfekten Bewerbung
 

Wie war das noch gleich, mit oder ohne Foto? Was genau gehört in den Lebenslauf und wie genau läuft eigentlich ein Bewerbungsgespräch ab? Diese und noch viele weitere Fragen stellten sich im am 16. Juni 2023 22 Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Ingolstadt im Bewerbertraining mit Airbus während der Blockphase des Seminars 2023/2024.

Gemeinsam mit Ihren drei Kolleginnen, Sabine Heinrichsberger, Johanna Oschika und Lena Trickl, betreute Karin Ziller die künftigen Absolventen, welche optimal auf die bevorstehende Bewerbungsphase vorbereitet werden sollen. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie die perfekte Bewerbung aufgebaut ist, welche Unterlagen sie enthält und auch welchen Fragen sie in einem Bewerbungsgespräch erwarten können.
Der Vormittag war zweigeteilt: Stations-Durchlauf mit Theorieinhalten und dann ging es in die anschließende Praxisarbeit, eine simulierte Assessment-Aufgabe.

Welche Daten gehören in den Lebenslauf, welche E-Mailadressen sollten man besser nicht verwenden, auf welche Dinge muss man beim Bewerbungsfoto achten und wie ist eigentlich ein Anschreiben aufgebaut. All diese Punkte wurden in den Kleingruppen in den Stationen besprochen und erklärt. Nach jeder Station wurde dann ein kleines Bewerbungsgespräch simuliert, bei dem die Schüler erste Erfahrungen sammeln konnten, wie es tatsächlich „im echten Leben“ ablaufen kann – heute zum Üben, ohne dass was passiert natürlich. Dann ging es in die nächste Station, bis alle drei Themenblöcke absolviert wurden.
Gestärkt nach einer kurzen Verschnaufpause wurde dann der zweite Teil angepackt. Die Kleingruppen waren Mitarbeiter eines Start-Ups, welche für die Eindämmung von Mikroplastik ihr neu entwickeltes Produkt den Investoren vorstellten. Nach einer kurzen Einweisung und Bearbeitungszeit hat im Anschluss jedes Start-Up ihr Produkt gepitcht und das Beste, innovativste Produkt hat dann den virtuellen Zuschlag erhalten.
Im Anschluss konnten sich noch weitere Interessierte wichtige Infos am in der Aula aufgebauten Marktstand rund zu den Berufsbildern, Airbus als Arbeitgeber und auch den Bewerbungsfristen einholen.

Text: Karin Ziller (Airbus), StRin Regina Dörfler




Kreative Notizen - Sketchnotes in der Schule!
 

"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – das wusste Kurt Tucholsky schon 1926. Gerade in der Schule, wo Inhalte didaktisch vermittelt und häufig zusammen erarbeitet werden, können Sketchnotes das Lehren und Lernen auf ein neues Level heben. Statt chronologisch und linear werden Inhalte ganzheitlich und auf einen Blick sichtbar dargestellt. Visualisierungen durch Sketchnotes steigern die Erinnerungsleistung, denn das menschliche Gehirn liebt Bilder. Nicht umsonst wendet unser Gehirn große Kapazitäten seiner Sinneswahrnehmung für die optische Erfassung auf. Sketchnotes, das sind grafische Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen. Der Begriff ist ein Kofferwort, das sich zusammensetzt aus Sketch=Skizzieren und Note=Notiz.

An ein einzelnes Bild oder Wort (wie z.B. eine Vokabel) erinnert sich das Gehirn nach drei Tagen noch zu 10%. Kombiniert man Bild und Wort, so kann sich das Gehirn nach drei Tagen noch zu 65% daran erinnern!

Im Workshop „Sketchnotes – kann jeder (lernen)!“, der am 18. Juli 2023 an der FOSBOS im Rahmen der Seminarphase stattfand, bekamen Schülerinnen und Schüler sowie einige Lehrkräfte einen spannenden Einblick in die Welt des Skizzierens. Frau Frensch vom Projektbüro Jugend präsentiert aus Berlin vermittelte in einer angenehmen Atmosphäre die Grundlagen dieser Technik. Es wurden die Grundformen thematisiert, aber auch wichtige Punkte wie „Container“, „Banner“ und Schriftarten. Anhand von erst einfachen und dann komplexeren Übungen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des dreistündigen Kurses jede Menge Gelegenheit, Sketchnotes auszuprobieren.

Unsere Lehrkräfte lernten, wie sie den Unterricht mit Hilfe von Sketchnotes visualisieren und dabei den zu vermittelnden Stoff mit Hilfe kleiner Bilder, Verbindungselementen und Hierarchie schaffenden Grafiken noch besser erinnerbar machen können. Unseren Schülerinnen und Schülern wurde klar, dass sie mit dieser Technik ihre Erinnerungsleistung steigern können. Sketchnotes eignen sich gut für Zusammenfassungen, Mind-map, Vokabellernen, aber auch für komplexe Sachverhalte, die dadurch auf das Wichtigste reduziert werden.



Wir bedanken uns ganz herzlich bei den MINTmachern für ihre finanzielle Unterstützung!
Ein besonderer Dank gilt Frau Frensch von Jugend präsentiert, die uns einen sehr inspirierenden Workshop ermöglicht hat. :)

OStRin Kathrin Bührle, Fachbetreuerin für MINT-Förderung














Eindrücke aus dem Auslandspraktikum in Kroatien:

Seit vergangener Woche sind wir im Auslandspraktikum in Kroatien und senden euch hiermit ein paar Eindrücke:

Als wir müde in Cakovec angekommen sind, hat uns zunächst unser Appartment empfangen. Zudem haben wir sehr bald auch von unserer Partnerschule, der ETS, einen Willkommensgruß erhalten, wobei wir mit einem tollen Eröffnungslied herzlich willkommen geheißen worden sind.

Wir knüpften Kontakte, lernten unsere Praktikumsstellen kennen und genossen den restlichen Tag.

Kurzum: Wir freuen uns auf die weiteren, neuen Erfahrungen im Ausland und werden von der kommenden Woche wieder berichten.



Mittlerweile sind wir wieder in Deutschland angekommen und möchten rückblickend über die zweite Woche in Kroatien erzählen:

Neben der Stadt Čakovec bekamen wir unter anderem die kroatische Natur und die Hauptstadt zu sehen. Zuerst ging es am Wochenende für uns zu den Plitvicer Seen, welche zum ältesten und größten Nationalpark Kroatiens zählen. Die wunderschöne kroatische Natur war beeindruckend! 

Unser nächster Tag startete mit einer Stadtführung und einem sehr freundlichen Stadtführer durch das Zentrum Kroatiens. Danach durften wir die Stadt noch ein bisschen selbst erkunden.

Nach diesem erlebnisvollen Wochenende kehrten wir zum normalen Praktikums-Alltag zurück und nach
einer weiteren Woche ging es für uns auch schon zurück nach Deutschland.  




FFP2-Masken einmal anders - Projekt „Upcycling von Masken":

16. Schulwettbewerb Nanotechnologie

Auch in diesem Schuljahr nahmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Schulwettbewerb „Nanotechnologie“ des bayerischen Vereins Nanotech e.V. teil. Im Rahmen der MINT-Förderung unserer Schule durften die Schülerinnen und Schüler, von den Lehrerinnen der Fachschaft Biologie/Chemie angeregt, eigenständig Versuche zum Thema Filtration durchführen.

In vielen Bereichen unseres alltäglichen Lebens werden Filter eingesetzt. Durch den Wettbewerb setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Funktionsweise und Wirkung von (Nano)Filtern auseinander. Der Wettbewerb gliederte sich in zwei Stufen: Beim Experiment untersuchen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Filter wie z.B. Kaffeefilter, OP-Masken und FFP2-Masken auf ihre Funktionsweise. Das Projekt im Anschluss gab dann noch die Möglichkeit, den Einsatz von Filtern vertieft zu bearbeiten. Die Schülerinnen und Schüler konnten hierbei zwischen den Themen #Upcycling oder #Recycling wählen.

Als Thema hatten sich die Schülerinnen und Schüler #Upcycling ausgesucht. Schätzungen zufolge wurden und werden u.a. durch die Corona-Zeit jeden Monat mehr als 100 Milliarden Masken weltweit verbraucht. Nach Schätzung der Umweltorganisation Greenpeace braucht eine Maske 450 Jahre, um sich zu zersetzen. Sehr viel Zeit also, in der der Corona-Müll die Umwelt beeinflussen kann. Aufgabe der Schülerinnen und Schüler war es, zu überlegen, wie verbrauchte Masken weiterverwendet werden können. Unsere Schülerinnen und Schüler kamen auf spannende Ideen, wie man gebrauchte Masken upcyceln kann: z.B. als Drainage für Blumentöpfe, um Staunässe zu vermeiden; nach Desinfektion als kleine Geldbeutel oder als Duftsäckchen mit Lavendelblüten gefüllt. Alle Teilnehmer erhielten ein Teilnahmezertifikat.

Vielen Dank für eure kreativen Ideen!

Text von: OStRin Kathrin Bührle (Fachbetreuung für MINT-Förderung)


London Calling: The Ultimate Shakespearience

 

“Oh brave new world, that has such people in’t.”

After months of research, extensive discussions about a gifted genius who has significantly impacted today’s literature, society and (pop-) culture and ten insightful lectures resulting from said preparation, the time had finally come: The Shakespeare-Seminar was ready to set off on the long-awaited excursion to London from 29.03.2023 to 02.04.2022. Accompanied by Mrs. Maria Heller and the seminar teachers Mrs. Yvonne Seitz and Mr. Martin Holzer, a stay full of culture, overwhelming impressions and many fun facts about William Shakespeare awaited the ten students.

“We are of such stuff as dreams are made on, and our little life is rounded with a sleep.”

Walking through London was EXHAUSTING. Even though the city’s public transport system enables one to travel high distances by tube or by bus, some of our smartwatches still counted at least 20.000 steps a day (- needless to say, we dozed off quickly by the end of the day). This is because our days were packed, and the UK’s capital offered so much for us to see. Sadly, 24 hours a day just weren’t enough to take it all in, but we still got a pretty good idea about London.

“Be not afeard, the isle is full of noises.”

In addition to two Shakespeare tours (one in London and one in Stratford-Upon-Avon) giving insight about the writer’s times, upbringing, family and career, the trip offered further highlights. Whether it was a self-guided stroll through the city and all of its important sights (Buckingham Palace, Elizabeth Tower, London Eye, National Gallery, Westminster Abbey, and many more) or a quick trip to Europe’s biggest bookstore “Waterstones”, whether it was “The Phantom of the Opera”, a haunting visit of the London Dungeon, having traditional cream tea with scones or a night out in a karaoke bar – everyone got their money’s worth!

“The climate of th’ Isle.”

In true London fashion, it was raining most of the time, but the poor weather conditions weren’t going to stop us! Instead, we spent most of our time outside because there was still so much left to explore. Equipped with our raincoats and capes, we took a trip to Shakespeare’s Globe Theatre to watch a modern interpretation of the writer’s final play “The Tempest”. Even though we (the students, because the teachers booked seats under the roof – the early birth catches the seat ;)) ended up soaking wet, the experience was definitely worth it and brought us closer together!


Nicole Neumayer, FS13a






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