Die Schülerinnen und Schüler der FW11f backten verschiedene Kuchen, um Spenden für die Erdbebenopfer der Türkei und Syrien zu sammeln. Diese wurden dann in der ersten und zweiten Pause im Gebäude des Flandernhauses verkauft, um reichlich Spenden zu generieren.
Dank des großen Ansturms auf das Buffet können am Ende des Tages 361,90 € auf das ZDF-Spendenkonto überwiesen werden.
Text von: Franziska Heimisch
Für viele verschlafene Gesichter war es am 19.09.2022 um 6:30 Uhr endlich so weit: Eine aufregende Woche begann. Die lang ersehnte Studienfahrt nach Rügen, Deutschlands schönster Insel, stand bevor, wobei zunächst eine mehrstündige Busfahrt auf uns wartete. Während dieser kann man freilich nicht von Langeweile sprechen, denn mit Schlaf, Naschereien und Spielen vertrieben wir uns die Zeit. Nach der langen, aber abwechslungsreichen Fahrt kamen wir dann endlich an unserem Ziel an der Unterkunft „NoHotel Lampes Piratenkoje“ an.
Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen gingen die meisten Schülerinnen und Schüler schon müde ins Bett, um Energie für die nächsten abenteuerlichen Tage zu tanken. Am Dienstag gingen wir in Dranske – einer Gemeinde auf Rügen – mit Müllbeuteln am Meer entlang, sammelten Müll und suchten fleißig nach den berühmten Hühnergöttern. Der Dienstag bot aber noch viel mehr und so nahmen wir an einer fordernden Beacholympiade teil und genossen Strand- und Wasserspiele, die uns sehr zusammenschweißten.
Nicht nur Aktivitäten am Tag, sondern auch die Abende waren aufregend. Zusammen mit unseren Lehrern spielten wir spaßige Spiele und führten interessante Gespräche.
Am Mittwoch besuchten wir die Stadt Stralsund, die im Landkreis Vorpommern-Rügen liegt. Ein Stralsunder Reiseleiter führte uns durch die schöne Stadt und erzählte uns spannende Fakten über die Geschichte von Stralsund, die uns äußerst begeisterten. Nach dem Stadtrundgang gingen wir gemeinsam ins Ozeaneum. In diesem Museum informierten wir uns über verschiedene Tiefseebewohner, die uns faszinierten.
Am vorletzten Tag besuchten wir die atemberaubenden Kreidefelsen, die uns eine tolle Aussicht auf das kristallblaue Meer ermöglichten. Wir wanderten mehrere Kilometer im Wald und danach am Meer entlang. Diese Wanderung führte uns zur nächsten Ortschaft auf Rügen, in der unsere Busfahrerin auf uns wartete, um uns wieder zu unserer Unterkunft zu fahren. Obwohl unsere Beine müde waren, gab es an diesem Tag noch eine Kajak-Exkursion. Schnell zogen wir nach der Ankunft passende Kleidung an und machten uns für dieses einmalige Erlebnis bereit.
Ein besonderes Highlight war allerdings das gemeinsame Grillen am Donnerstagabend. Neben verschiedenen Leckereien machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich und ließen den letzten Abend entspannt ausklingen.
Am Freitag ging es für uns zurück nach Ingolstadt. Nach einer langen Busfahrt kamen wir schließlich am Abend in unserer geliebten Stadt an und berichteten unseren Familien von unserem Vergnügen auf Rügen!
Text von: Hümeyra Nur Erdal, FS13a
Am Mittwoch, den 19. April 2023, organisierten die Schülerinnen und Schüler der Schülerzeitung „INsider“ der FOSBOS Ingolstadt einen Kuchenverkauf, wobei die Kuchen hierfür von den Mitgliedern des INsiders selbst gebacken worden sind, sodass die reichliche Auswahl von Marmorkuchen über Brownies bis hin zu veganen Muffins reichte. Es war also für alle kulinarischen Vorlieben etwas dabei!
Insgesamt kamen so in den Unterrichtspausen 250,00 € zusammen, wobei der gesamte Erlös an den Verein der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. gespendet wurde. Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt berät, betreut und informiert Menschen mit Demenz sowie deren An-und Zugehörige im Rahmen ihrer Beratungsstellen und im Zuge regelmäßiger Angehörigengruppen. Der Großteil der Helfenden arbeitet ehrenamtlich und Spenden sind somit immer willkommen.
Überreicht wurde die gesammelte Spende am 26. April an die erste Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Anelise Stampfer, welche sich sehr über die Spende freute: „Mit der Einnahme können wir einen großartigen Beitrag für zukünftige Aktionen leisten, sodass ich mich im Namen aller herzlich bedanke.“
Die Einnahmen durch die Spendenaktion der FOSBOS gehen zum Beispiel an das Tanzcafé, welches ein monatliches Treffen ist, bei dem Menschen mit und ohne Demenz sowie ihre Angehörigen parallel zum Verzehr von Kaffee und Kuchen das Tanzbein schwingen können.
Bericht von Carolina Golin Stampfer (FS13a)
Mitglieder der Schülerzeitung samt der Vorsitzenden der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt (mittig im Bild)
Aufgeregtes Geflüster, erwartungsvolle Gesichter und Stifte, die auf Blöcken kratzen. Melissa Urban, die Tochter von Frau OStRin Susanne Urban, steht vorne und bereitet sich darauf vor, uns etwas über das Leben als „Work and Traveler" zu erzählen. Denn sie hat diese Erfahrung bereits hinter sich und lebt mittlerweile sogar in Australien. Gerade sind sie und ihr australischer Freund Bryan wieder in Deutschland. Was würde sich also besser anbieten, als ein Vortrag über „Work and Travel" für interessierte Schüler? Aus diesem Anlass haben sich bereits einige Schülerinnen und Schüler im Pavillon versammelt und warten nun gespannt auf Melissas Tipps und Tricks für „Work and Travel“ in Australien.
Melissa beginnt ihren Vortrag und berichtet auf Englisch, wie ihre Erfahrungen bereits vor der Abreise und danach waren. Themen wie der erste Job, den man sich bereits von Deutschland aussuchen kann, oder die richtige Kleidung, die für wechselhaftes Wetter ausgelegt sein sollte, sind bereits äußerst hilfreiche Tipps. Schon im Vorhinein gibt es einiges zu planen, wie wir erfahren: Man sollte Geldrücklagen haben, denn durch Work and Travel kommt man am Ende der Reise selten ins Plus. Es muss ein Bankaccount eröffnet und ein internationaler Führerschein beantragt werden. Das besondere „Working Holiday Visum“, das es in dieser Form nur in Australien, Kanada und Neuseeland gibt, wird über die Website der australischen Regierung, subclass 417, beantragt. Dieses Visum läuft ein Jahr, kann aber unter gewissen Bedingungen verlängert werden. „Weiterhin sollte man einige Versicherungen abgeschlossen haben“, erklärt Melissa. Dazu gehören „basic insurance“, „ambulance cover“, „hospital cover“, „travel insurance for lugguage“ und „health insurance“. „Das Gepäck“, so berichtet Melissa, „ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Reise. Man sollte sich gut überlegen, was man mitnimmt und was man lieber zu Hause lässt.“ Essenziell sind laut Melissa: eine Powerbank, ein internationaler Adapter und Kleidung für jedes Wetter, da es in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich kalt beziehungsweise heiß ist. „Auch in Australien gibt es einiges zu beachten“, erzählt Melissa. Die App „Uber“ sollte für den Transport genutzt werden, diese sei am zuverlässigsten und sichersten. Der erste Job ist ebenfalls ein wichtiges Thema. „Typisch für ‚Work and Traveler‘ sei Farm Work“, berichtet Melissa. „Jedoch ist es als Frau schwierig, solch eine Stelle zu bekommen, da Männer hier bevorzugt werden.“ Auch Melissa musste damit ihre Erfahrung machen. Sie berichtet von ihren Erfahrungen als Farm Worker und „Work and Traveler“ im Allgemeinen. Work and Travel sei eine unbeschreibliche Erfahrung für sie gewesen und sie würde es jedem raten, der überlegt, dieses Konzept auszuprobieren. Nach einigen Fotos und Berichten übergibt sie das Wort an Bryan, ihren australischen Freund, der Polizist ist und noch einige wichtige Punkte anspricht. „Sonnencreme ist enorm wichtig in Australien“, erzählt er. Die Krebsrate sei sehr hoch in Australien, da die Sonneneinstrahlung dort deutlich stärker als in Deutschland sei. Er zählt weiterhin einige Sachen auf, die man in Australien besser nicht machen sollte, wie zum Beispiel aufgrund der Hitze niemals das Haus ohne Schuhe zu verlassen und diese vor dem Anziehen immer nach Tieren zu durchsuchen. Zudem sollte man sich keinesfalls einen Drink von einem Fremden ausgeben lassen, da nicht alle freundlich seien. Auf der nördlichen Hälfte solle man lieber nicht am Strand schwimmen, es sei denn, es gibt einen gekennzeichneten Bereich. Manchen Tieren möchte man lieber nicht begegnen. Ein weiteres Muss neben Sonnencreme ist eine Kopfbedeckung, um sich vor der Sonne zu schützen. Bryan berichtet auf Nachfrage von den vielen Drogenfällen in Australien und rät, nichts in die Richtung auszuprobieren, da diese teilweise mit giftigen Mitteln gestreckt seien.
Nachdem beide ihre Berichte beendet haben, beginnt eine offene Fragerunde, aus der schnell Einzelgespräche werden und jeder seine übriggebliebenen Fragen stellt. Für weitere aufkommende Fragen schreibt Melissa ihre Handynummer auf.
Danke für den tollen Einblick, Melissa und Bryan!
Text von: Leoni Hacker, FS13b
Wir, die Seminargruppe "Trends im Sport", hatten im Dezember 2022 die Gelegenheit, eine aufregende Skifahrt im Skigebiet "Stubaier Gletscher" zu erleben. Das Wetter war sonnig sowie klar und bot perfekte Bedingungen für zwei Skitage auf den Pisten. Wir starteten früh am Morgen und trafen uns am Eingang unserer Unterkunft und fuhren gemeinsam mit dem Skibus zum Gletscher. Nachdem wir die Gondel bestiegen hatten, genossen wir die spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Berge und das Tal, während wir uns auf den Weg zur Bergstation machten. Oben angekommen, waren wir von der Vielfalt der Pisten, die uns geboten wurde, begeistert. Es gab Abfahrten für alle Schwierigkeitsgrade: von sanften Hängen für Anfänger bis hin zu steilen und anspruchsvollen Abfahrten für erfahrene Skifahrer.
Vor allem den ersten Tag verbrachten wir damit, die Pisten zu erkunden und unser Können zu verbessern. Zwischendurch machten wir Pausen in der gemütlichen Berghütte und genossen lokale Spezialitäten wie Kaiserschmarrn und Spätzle. Ebenso durfte natürlich nach der anstrengenden Skifahrt ein Besuch beim Après-Ski nicht fehlen.
Insgesamt war es ein fantastisches Wochenende auf der Piste und eine großartige Möglichkeit für uns als Gruppe, uns besser kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben.
Text von David Mutschler, FIW13d
Am Donnerstag, den 22. Dezember, besuchten die Technikerklassen der 12. Jahrgangsstufe der FOSBOS Ingolstadt unter der Leitung ihrer Physiklehrkräfte das Deutsche Museum in München und verbrachten dort einen informativen und erlebnisreichen Tag.
Zunächst begannen sie ihren Besuch mit einem Rundgang durch die Abteilung für Naturwissenschaften und Technik. Dabei waren sie von den zahlreichen Exponaten, welche die Entwicklung der Technologie von früher bis heute zeigten, beeindruckt. Die Schüler sahen alte Dampfmaschinen, Autos und Flugzeuge, was ihnen einen Einblick in die Vergangenheit gab und ihnen zeigte, wie sich die Technologie im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat.
Ein Highlight des Tages war der Besuch der Abteilung für Energie, wo sie verschiedene Energiequellen wie Solarenergie, Wasser- und Windenergie kennenlernten. Hier hatte man auch die Möglichkeit, selbst Experimente durchzuführen, um zu sehen, wie Energie erzeugt wird. Es war für alle Schüler interessant zu erfahren, wie Energiequellen genutzt werden und welchen Einfluss sie auf die Umwelt haben.
Nach einer kurzen Pause im Museumscafé besuchten die Schüler die Abteilung für Mathematik und Informatik. Hier konnten sie sehen, wie Computer und andere elektronische Geräte funktionieren und wie sie in unserem Alltag eingesetzt werden. Sie sahen auch alte Rechenmaschinen und erhielten Informationen darüber, wie sich die Technologie im Laufe der Jahre verändert hat.
Zum Abschluss besichtigten die Schüler die Abteilung für Physik, wo sie die verschiedenen Gesetze der Physik erklärt bekamen und selbst Experimente durchführen konnten. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Gesetze der Physik in unserem täglichen Leben angewandt werden und wie sie uns helfen, die Welt um uns herum zu verstehen.
Insgesamt war der Besuch des Deutschen Museums in München ein großer Erfolg für die Schülergruppe. Sie konnten viel über Naturwissenschaften und Technologie lernen und dabei auch noch viel Spaß haben. Frau Gronauer, welche die Organisation des Ausflugs übernommen hatte, gilt ein besonderer Dank.
Text von Graf Elias und Treffer Benedikt, BT12c
Nachdem in der Vergangenheit bereits Experten ihres Fachs wie beispielsweise der ehemalige VW-Vorstandschef Matthias Müller auf der berühmten roten Couch in der Aula der FOSBOS Ingolstadt Platz genommen hatten, gelang es dem Förderverein der Schule nach einer coronabedingten Pause auch in diesem Schuljahr wieder, einen prominenten Referenten für den Talk am Donnerstag zu gewinnen:
Der Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, Dr. jur. Christian Scharpf, besuchte daher die FOSBOS und nahm im Rahmen des sogenannten Talks am Donnerstag auf dem berühmten roten Sofa der Schule Platz, um sich dem Thema „Ingolstadt auf dem Weg zur Smart City - Status Quo und Perspektive“ und damit verbundenen Schülerfragen zu widmen.
Zu Beginn seines Besuchs gab Herr Oberbürgermeister Dr. Scharpf den anwesenden 13. Klassen der Schule einen Überblick über seinen Werdegang und offenbarte den Schülern sogar eine kleine Anekdote: „Vor euch steht nicht nur der Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, sondern auch ein ehemaliger Absolvent der FOSBOS Ingolstadt, die zu meiner Zeit noch mit den Klassen der BOS am Brückenkopf untergebracht gewesen ist.“ Im Anschluss an diesen kurzen Impulsvortrag traten drei Schülermoderatoren in einen Dialog mit dem OB und diskutierten wichtige Zukunftsthemen der Stadt. Zentrale Themen waren dabei die Digitalisierung, Kultur und Freizeit, der Strukturwandel, die Veränderung der Infrastruktur, die Weiterentwicklung der Bereiche Hochschule und Schule sowie der gesellschaftliche Aspekt der Chancengleichheit angesichts der Entwicklung hin zu einer Smart City.
Vor dem Hintergrund des Einzugsbereichs der Schule und der Infrastruktur wies der OB Dr. Scharpf auf ein Konzept hin, das die Schüler bereits in der Vorbereitung der Fragen beschäftigte: „Das innovative On-Demand-Konzept des Rufbusses ermöglicht es, flexibel und bequem umliegende Orte mit der Stadt Ingolstadt zu vernetzen.“
Zum Abschluss bedankte sich Andreas Ridder, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins, auf dessen Initiative diese Veranstaltung erst möglich wurde, sowohl bei Herrn Oberbürgermeister Dr. Scharpf als auch bei den Moderatoren für diese gelungene und sehr interessante Veranstaltung. Als Erinnerung überreichte Herr Ridder Herrn Dr. Scharpf im Namen der gesamten Schulfamilie ein Bäumchen, das seinen Platz vermutlich im Neubau der FOSBOS Ingolstadt finden wird.
Text: StRin Regina Dörfler