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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Im Rahmen des Lerngebietes „alternative und komplementäre Heilverfahren“ des Wahlpflichtfaches „Spektrum der Gesundheit“ besuchte der Kurs SpG13 der FOSBOS Ingolstadt das Berufsbildungszentrum Gesundheit.

In den Räumen der Berufsfachschule für Krankenpflege hatten die Schülerinnen in einem Workshop die Gelegenheit, einige ausgewählte Methoden der physikalischen Therapie am eigenen Leib zu erfahren.

Unter Anleitung von Frau Eveline Härtel (Lehrerin für Pflegeberufe) durften die Schülerinnen Verfahren der Thermotherapie, insbesondere „Wickel und Auflagen“ ausprobieren.
Natürlich bekamen die Schülerinnen dabei auch ein theoretisches Hintergrundwissen vermittelt. Der Schwerpunkt lag dabei aber tatsächlich auf das „Erfahren“ der leider zu Unrecht in Vergessenheit geratenen „Hausmittel“ wie z.B. Quark, Kartoffeln, Meerrettich, Ingwer, Leinsamen u.v.m.

Die Schülerinnen erkannten, dass mit simplen Hausmitteln relativ leicht und kostengünstig Beschwerden gelindert werden können, ohne gleich die pharmazeutische „chemische Keule“ schwingen zu müssen.

Physikalische Therapie wirkt. Natürlich!

 Eric Hurm, OStR

 

Nach einem Jahr in Südafrika kehrt Marlene Krug zurück an ihre alte Schule, um vor Schülerinnen und Schülern von ihrem Auslandsjahr zu berichten. Nachdem sie im Jahr 2018 ihr allgemeines Abitur an der FOS Ingolstadt absolviert hatte, zog es sie nicht, wie so viele andere ihrer Mitschüler zum Studieren. Marlenes Plan war anders. Zusammen mit 56 anderen Freiwilligen aus Deutschland brach sie im August 2018 in ein Abenteuer nach Südafrika auf. Dort angekommen engagierte sie sich in einem Kindergarten, indem sie sich täglich um Kinder kümmerte, ihnen Englisch beibrachte und mit ihnen spielte.

Organisiert wurde das Auslandsjahr vom Deutsch-Südafrikanischen Jugendwerk, einer Unterorganisation von „Weltwärts“. Das DSJW sendet jedes Jahr 57 Freiwillige aus Deutschland nach Südafrika, um dort den Einheimischen bei ihrer Arbeit zu helfen. Die angefallenen Kosten für Flug, Unterkunft und Essen wurden vom DSJW gedeckt. Marlene bekam dazu noch monatliches Taschengeld, das ihr frei zur Verfügung stand. Außerdem wurden sämtliche Versicherungskosten, wie zum Beispiel die Kranken- und Haftpflichtversicherung, von der Organisation übernommen.

Marlene betont: „Das war das beste Jahr in meinem Leben! Ich bin zwar jeden Tag an meine Grenzen gestoßen, aber ich habe viel gelernt, auch über mich selbst.“

Klasse BW 12a


Ansgar Wilks ausdrucksstarke Vorrede reißt die Anwesenden aus ihrem Mittagstief. „Nathan der Weise“ – Die Handlung ist bekannt, denn alle anwesenden Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen haben das Stück von Gotthold Ephraim Lessing als Lektüre gelesen.

Das in der Aula aufgebaute Bühnenbild versetzt die Zuschauer ins Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge. Vor einer Kuppel (vermutlich dem Felsendom) sieht man zur Linken Saladins Soldaten, zur Rechten ein Bild des Grauens: Viele Menschen niedergeschossen vor einer Grenzmauer.


Geboten wird von der auf Aufführungen in Schulen spezialisierten „Neuen Werkbühne München“ eine gekürzte Version des Stücks, die aber auch mit nur vier Schauspielern gut funktioniert. Die Akteure unterbrechen ihr Stück des Öfteren, um nützliche geschichtliche Hintergründe zu verdeutlichen oder auf gegenwärtige Probleme hinzuweisen. So ist das Stück sehr kurzweilig und vermittelt Lessings Botschaft auf eine eindrucksvolle Weise. Im Zentrum des Stücks steht die Ringparabel, wobei die Ringe für die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam stehen. Die Suche nach dem richtigen Ring, also der wahren Religion, führt schließlich vor einen Richter, der empfiehlt: „Es eifre jeder seiner unbestoch‘nen von Vorurteilen freien Liebe nach.“ Diese Botschaft ist auch 240 Jahre nach der Entstehung von Lessings Stück aktuell. Auch und gerade heute ist es wichtig, anderen Menschen, egal welcher religiösen Einstellung und welcher Herkunft, offen und ohne Vorurteile zu begegnen.

Der tosende Applaus der Schülerinnen und Schüler vermittelt den Schauspielern, dass sie es geschafft haben, ein Theatererlebnis zu ermöglichen, das in Erinnerung bleibt.

Klassen BT13 und BIW13

Am letzten Mittwoch vor den Herbstferien war es endlich wieder soweit: Das 5. Junior Science Café unserer Schule fand im Pavillon statt. Bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Leben 4.0 – Leben in der Smart Society“ wurde neben Kaffee und Kuchen über Themen wie künstliche Intelligenz, die Mobilität der Zukunft und energieneutrale Häuser diskutiert. Dieses Jahr durften wir Prof. Dr. Tiedemann (Dekan der Fakultät Informatik der Technischen Hochschule Ingolstadt), Prof. Dr. Riener (Leiter des Studiengangs „User Experience Design“ der Technischen Hochschule Ingolstadt), Dr. Holischka (Dozent am Lehrstuhl für Philosophie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Herrn Ribbeck (Softwareentwickler bei BFFT Aeromotive GmbH) herzlich begrüßen.

Organisiert wurde das Café von den Seminaristinnen und Seminaristen des Seminarfachs „Junior Science Café 2019“, betreut durch die Lehrkräfte Frau Bührle und Frau Dürr.

Unsere fünf Thesen des Cafétags sowie weitere Informationen und Bilder findet ihr hier: https://juniorsciencecafe.de/cafe/smart-society/

Finanziell unterstützt wurde das „Junior Science Cafe“ durch Mintmacher.

Einige Lehrkräfte der FOSBOS Ingolstadt, darunter Vertreter der Schulleitung und der Fachschaften Biologie/Chemie, Technik sowie Sport, wurden im Zuge eines Kurses des BRK zu Ersthelfern ausgebildet. Neben einer Auffrischung im Bereich der lebenserhaltenden Maßnahmen lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch den Umgang mit dem Defibrillator. Dies ist seit dem letzten Schuljahr und einem Gerichtsurteil vor allem für Sportlehrkräfte verpflichtend. Da es im Notfall auf schnelles und überlegtes Handeln wie auch auf das nötige Know-how ankommt, verinnerlichten die Pädagogen die Abläufe an dafür vorgesehenen Dummies und am lebenden Objekt. Die beiden Tage haben letztlich dazu beigetragen, Mitwirkenden viele Abläufe wieder in Erinnerung zu rufen und so manchen um einige Erkenntnisse reicher werden zu lassen.

Zukünftige Realität oder Fiktion? Am Mittwoch, den 23. Oktober 2019 werden ab 15:00 Uhr im Pavillon der FOSBOS Ingolstadt hochrangige Experten über dieses äußerst spannende Thema diskutieren und dabei unter anderem klären, ob unsere Gesellschaft zu einer computerabhängigen „Smart Society“ wird oder ob wir schon fast am Limit der Digitalisierung angekommen sind. In lockerer Atmosphäre wird die Zukunft vor allem im Hinblick auf Mobilität, Künstliche Intelligenz und Umwelt beleuchtet.

Zudem können sich alle Gäste am Kaffee- und Kuchenbuffet sowie mit deftigen Häppchen stärken.

Das Junior Science Café Team freut sich auf Ihr/ Euer Kommen!

Voller Vorfreude auf die nächsten sieben Tage stürzten sich Mitte September 135 Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Ingolstadt in das Abenteuer „Zypern“. Nach einem Flug von München nach Ercan mit einer Zwischenlandung in Antalya waren wir endlich an unserem Sehnsuchtsziel angekommen. Die Woche auf Zypern war sehr abwechslungsreich gestaltet. So bekamen wir beispielsweise durch einen interessanten und anschaulichen Vortrag von Prof. Faustmann, einem auf Zypern lebenden Deutschen, einen nachhaltigen Eindruck von der Geschichte Zyperns sowie über die aktuelle Lebenssituation der griechischen und türkischen Zyprioten. Auch konnten wir uns im Vorfeld der Studienfahrt zu speziellen Themen vorbereiten und in Vorträgen vor Ort unseren Mitschülern die Geschichte und Kultur Zyperns näherbringen. Neben interessanten Ausflügen, wie eine Führung durch die antike Stadt Salamis oder einer Besichtigung der letzten geteilten Hauptstadt Nikosia, hatten wir auch Zeit, das Freizeitangebot unserer Hotelanlage auszunutzen. Egal ob Beachvolleyball mit den Lehrern, Ultimate-Frisbee oder gemütliche Stunden am Strand – auch hier war für jeden etwas dabei. Am Abend erwartete uns täglich ein riesiges Buffet mit sowohl türkischen als auch griechischen Spezialitäten.


Zusammengefasst war die Studienfahrt eine unvergessliche Reise, die leider viel zu schnell zu Ende ging.

Abora De Klerk, Vivien Holzapfel, Liza Weiß (FIW 12b)

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